Die Reste des goldenen Kleides vom Hausbaum, bei unserer Rückkehr vom Gardasee. |
So langsam erwachen meine Lebensgeister wieder. Und da es hier stürmt und immer wieder regnet, will ich so immer noch ein bisschen "angegriffen" heut' doch nicht raus und lasse es mit dem Draußensein für heute, nach dem Minutenspaziergang ums Haus, zum Vogelhaus, zur Komposttonne und zum Briefkasten... (Wir haben erst den 30.11. und schon sind 2 Adventspost-Katzen bei mir angekommen...) Viel mehr Worte will ich heute gar nicht machen. Ich zeige euch chronologisch Novemberbilder aus meinem wilden Garten. Auch der November hat seinen Charme. Wenn man hinschaut, mit achtsamen Augen und liebendem Herzen hinschaut.
Pilze arbeiten sehr offensichtlich und hartnäckig an der alten Säulenpappel auf der Zufahrt der hinteren Nachbarn. Auf diesem Foto aus dem letzten Gartenpost hatte ich sie in kleinerem Stadium schon mit fotografiert noch ohne sie wahrzunehmen. |
Totes Geäst hängt in der Pappel herum, aber noch lebt sie und treibt jedes Jahr neu aus. |
Die Zierapfelbäume hingen voller reifer Früchte. |
"Gold"-Hasel, schon mit den Blütenknospen fürs kommende Frühjahr. |
November macht's möglich: Kaffeetrinken im Garten. |
Erinnerungen an Kinderspiel leuchten aus der "bunten Ecke". |
Vorgarten-"Wildnis". |
Die Astern halten aus. Nahrung für die letzten Bienen und Hummeln an wärmeren Tagen. |
Eine letzte Blüte der Vexiernelke (Kronenlichtnelke heißt sie auch, weiß ich nun). |
Sedum telephium. |
Dank der Sonnentage im November trieb auch der Borretsch noch mal Blüten. |
Am Teich spielen Sumpfschwertlilienblätter mit der Herbstsonne. |
Der Ahorn trug unglaublich viele Früchte in diesem Jahr... |
Der Blick durchs "Sonnenauge" am Zaun in die Himmel der Nachbarn. |
Unermüdlicher geliebter Blüher, das einjährige Rupprechtskraut (Storchschnabel). |
Schon im Juli und im August lobte ich sie als unermüdlichen Blüher, die Königskerze vor der Eingangstreppe. Noch immer hört sie nicht auf. |
Trio aus Fingerhut, Akelei und Berberitze. |
Gartenhimmel mit Birken vom Nachbarn... |
... vor blauem und ... |
... vor grauem Himmel. |
Lärchengold vom andern Nachbarn. Ja ja, wir im Wald haben baumreiche Gärten... |
Die "rote Ecke". Ein Teil der frostgefährdeten Keramik vor dem Einzug ins Kellerquartier. |
Der erste Frost gab dem Winterjasmin den Impuls zur ersten Blüte, im Chaos von Efeu und Falllaub. |
Seit gestern hängen nur noch fünf, sechs Äpfelchen..., die Eichelhäher..., gut so. |
Frostiges Beweisfoto mit Fingerhut, Hahnenfuß und Sedum. |
1. Advent mit "Frühstücksfernsehen" und Überraschungsgast im Vogelhaus. Herr Kleiber (am Baum) ist genervt. |
Nun ist aber genug, meinten wir energisch..., |
... doch vertreiben ließ sich das Tierchen nur vorübergehend und nur ein paar Meter weg... Irgendwann war sie (?) dann aber satt... |
Die Amseln gehen nicht ins Vogelhaus und picken das auf, was runterfällt oder runtergeworfen wird. |
Noch eine Bitte: sollten euch noch Gartenblogs bekannt sein, wo ähnlich wild und naturnah gegärtnert wird wie bei mir, lasst es mich doch wissen, ich möchte auf diesem Gebiet meine Sammlung gern noch erweitern. Auf Facebook habe ich in den mir dort bekannten drei Naturgartengruppen schon so viele "Verwandte" getroffen, ich wünschte mir auch unter Blogger/innen noch ein paar mehr zu Austausch; Lernen und Fachsimpelei... Ach ja, hat jemand von euch Ahnung von der Stecklingsvermehrung von Rosen? Wann? Wie? Denn diese Perlen auf dem nächsten Foto stammen nicht aus meinem Garten, sondern von einer wilden Rosenhecke vorn an unserer Straße. Zu gern möchte ich meinem Garten solch ein Röslein schenken...
Gestern nachmittag habe ich den inzwischen getrockneten Hagebutten-Strauß (siehe Kaffeetischfoto oben) auseinander genommen und all die zauberhaften Perlen abgeschnippelt... Zuerst fürs Montags-Mandala. Nun liegen sie woanders. Wo, das zeige ich euch morgen. Ich wünsche euch eine gute Woche.
Monatsimpressionen.
Montagsfreuden.