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Das Grau und Braun will ich euch aber nicht vorenthalten... Immerhin verströmen ein paar Immergrüne ihr Hoffnungsgrün und werden bald wieder Gesellschaft haben von frisch belaubten Pflänzchen.

Auch mit Grau und Braun - den (gefühlten) dominanten Februarfarben hier im Wald kann man ja mal Experimente machen, impressionistische oder so....
Und wenn man Glück hat, zeigt ein Foto ins dichte graue Gezweig im Gegenlicht plötzlich einen Hauch von Pink.
Der Frühling lässt doch tatsächlich hier draußen im Walde auf sich warten. Woanders sind schon Meere an Krokussen und Schneeglöckchen zu sehen, hier halten sie sich noch bedeckt und sammeln Sonnenminuten, und ich bin gespannt, ob die Krokusse überhaupt wieder auftauchen. Auf den Merkzettel: Im Herbst dringend Frühlingsblüherzwiebeln stecken! Und es vielleicht mal mit einer Christ- oder Lenzrose versuchen?
Mit den Schneeglöckchen und dem panaschierten Immergrün sind Bloggerinnenblumen in meinen Garten gezogen und haben den ersten Winter bestens überstanden. Die Schneeglöckchen bekam ich von Kirstin, das Immergrün von Birgit.
Die geliebten Silbertaler samen jedes Jahr fleißig auf und ich freue mich über jede neue Pflanze. Diese hier ist in einem Topf auf der Terrasse gelandet und hat sich dort im Wind- und Kälteschutz schon viel weiter entwickelt als ihre kleinen Schwestern unten auf der Wiese, deren "Mütter" dafür noch immer Silbertaler in den Himmel recken.

Pünktlich zur Fastenzeit wächst die erste Brennnessel(tee)ernte heran! Und der erste frische Schnittloch in der Kräuterwanne, unterm Schutz des Rupprechtskrauts.
Gegenüber im Ahorn haben die Bewerbungen um den Nistkasten und einen weiteren um die Ecke begonnen. Das alte Lied: Die Blaumeisen wollen hineinschlüpfen und die Kohlmeisen, die gar nicht durch die winzigen Löcher ins Innere des Kastens kommen, picken die Kleinen weg ;-(.
Das im letzten Jahr mit Hilfe des Sohnes angelegte Hochbeet hat mächtig Inhalt verloren, der nämlich einfach zusammengesackt ist... Aber das hat dem alten umgepflanzten Salbei guten Schutz gegeben, dort fängt sich wie in einem Kraterbeet das bisschen Wintersonne und -wärme und eigentlich wären nun mal wieder Gnocchi mit Salbeibutter dran.... Auch der Steckling, den ich in die Geburtstagsschale gepflanzt habe, sieht aus, als hätte er sich mit dem Platz abgefunden und würde brav wachsen.
Wer in den Tiefen des Hochbeets lebt, entzieht sich meiner Kenntnis..., ein Teil der Packlage aus Altholz wurde herausgewühlt und zwei runde Löcher lassen darauf schließen, dass da jemand aus- und einkrabbelt. Aber wer?

Farbe ist noch Mangelware im Garten: Ein kleines Röslein, das im Schutz des Hochbeetes überwintert hat, treibt

In heaven.
Weekend reflections.
Erlebte Frühlingshoffnung ist Sonntagsfreude.