Entdeckt an einem alten Baum. |
Montags mit einem selbst gestalteten Mandala die neue Woche achtsam beginnen und sich auf die kommenden Tage einstimmen, auf dass sie möglichst "rund" werden, ist mir seit über zwei Jahren zur Gewohnheit, zum lieb gewordenen Ritual geworden. Am liebsten mache ich das draußen, im Garten, im Wald. Oder drinnen, kreativ.
Auch Vögel können Spiralen laufen ;-) |
Seit Ende Januar 2016, heute zum 42. Mal, verbinde ich mit jedem meiner Montags-Mandala-Beiträge eine "Spur des Gelingens" im Zusammenleben mit Geflüchteten und bei ihrer Integration, einen Schimmer Zuversicht..., Ermutigung... Solcherlei Spuren des Gelingens, die Pfade, Wege, Straßen werden können, gibt es viele. Mir stehen sie viel zu wenig im Fokus der öffentlichen Wahrnehmung. Deshalb mache ich hier wöchentlich auf eine aufmerksam und freue mich, wenn auch ihr solche Spuren entdeckt und von ihnen erzählt.
Die Spur des Gelingens, von der ich heute erzähle, schickte mir Mano in der vergangenen Woche mit einem Zeitungsartikel: Zwei syrische Jungs sind in einer Braunschweiger Familie aufgenommen worden, leben in den Zimmern der erwachsenen Söhne, die schon flügge sind. Die beiden Freunde sprechen schon sehr gut Deutsch, gehen noch zur Schule und ihre Gastfamilie hilft ihnen nach Kräften auf ihrem Weg. Ich finde das großartig... (und war entsetzt ob der vielen gehässigen und neiderfüllten Kommentare unter dem Artikel, natürlich keiner davon mit Klarnamen, anonym hetzt es sich leichter). Danke, liebe Mano für deine Post, auch für die wunderschöne handgedruckte Karte, die schon Frühlingsfarbenanmutung hat..., und die Eukalyptusblätter für Ecoprints ;-).
Gestern während unserer Winterwanderung gelegt. |
Habt eine gute Woche.