Den Schulgarten hatte ich noch geschafft vor unseren Romferien und mich am Leuchten erfreut, auch auf dem Weg durch den Wald... Mein eigener Garten musste dann doch noch mal warten auf meine Rückkehr... Ich rede heute gar nicht viel und lass die Bilder sprechen, eine Auswahl nur von wunderbar vollen Tagen, an denen wir viel zu Fuß in der alten Stadt unterwegs waren... Berühmte Sehenswürdigkeiten entdecken und noch mehr auf den Wegen durch die schmalen Gassen dorthin. Sekundenglücks. Den lebendigen Puls dieser alten Stadt erspüren. Diese Farben trinken... Sich treiben lassen durch das bunte Leben... Bilder von unserem ersten Abend hatte ich schon gezeigt.
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Am 5.11. zu Fuß vom Petersdom aus zum Forum Romanum und Colosseum. |
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Am 6.11. ganz früh in den Petersdom, noch keine Schlange, gar nicht voll... |
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... später über die Piazza Navona, wo wir noch öfter waren... |
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... zur Piazza Rotonda mit dem Pantheon (Franca Magnanis Lieblingsplatz in Rom). Dann noch Fontana di Trevi. |
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Am 6.11. durch den Botanischen Garten auf den Hügel Giancolo gestiegen. Ein paar Aussichten von dort zeige ich zum Naturdonnerstag. |
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Am 7.11. die Vatikanischen Museen erkundet und dort auch diesen Fensterblick entdeckt. Ich bin verliebt in diese so "charmant verlotterten" Wand"anstriche"... |
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Am 9.11. die Spanische Treppe erklommen und in der Kirche dort oben Goldlicht eingefangen. |
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Abends im vegetarischen Hotelrestaurant gespeist. Phantastisch... |
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Am 10.11. nochmal durch die Gassen und ein paar Läden gebummelt und den uns schon seit dem ersten Abend bekannten Markt auf der Piazza Campo di Fiori besucht. |
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Nachmittags der sinkenden Sonne und den Starenschwärmen über Rom... |
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... von der Hotelterrasse aus zugeschaut. Wer sie kennt, wird die flache runde Kuppel des Pantheon erkennen. |
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11.11. Katakomben des Callist, römische Stadtmauer und alte Therme... |
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12.11. Der letzte Vormittag. Klar: Piazza Navona. |
In der Nacht kamen wir nach verspätetem Flug zu Hause an, voller Glücksgefühle über diese schöne Reise... Der Montag sollte eigentlich dem heimischen Garten gehören. Allerlei Frostgefährdetes galt es ins Haus und in den Keller zu schleppen... Aber da es in Strömen goss, habe ich auf den frostfreien Wetterbericht vertraut und bin nach ein paar Räumarbeiten im Haus am selben Tag per Zug noch nach Sachsen aufgebrochen, habe dort das Reisetagebuch (fast) zu Ende geschrieben und an meinem aktuellen sketchbook gearbeitet, d. h. die gesammelten Sächelchen sortiert, angeordnet und eingeklebt...
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Sächsischer Wohnzimmerblick ins Herbstgold junger Birken. |
Am nächsten Tag chauffierte ich den nun auch in Sachsen eingetroffenen Mann bei herrlichem Abendlicht über eine weite Strecke Richtung München. Während er am nächsten Tag ein Seminar besuchte, hatte ich ein paar Stunden frei, spazierte ein Stündchen durch die Altstadt (das erste Mal in meinem Leben), schrieb in einem Café am Marienplatz ein paar Rom-Postkarten und besuchte vor der Rückfahrt nach Hause noch den Westfriedhof und die Borstei. Besonders der Friedhofsspaziergang tat mir sehr gut.
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Schon weihnachtlich im Rasthof bei Regensburg. |
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Ginkgogold auf dem Westfriedhof München. |
Nach Ruhe, Japanischvokabeln und Kreativsein in Freiberg machten wir uns Sonntag auf den Weg ins brandenburgische Sommerdomizil und Sonntag und Montag bin ich dem Garten zuleibe gerückt. Nicht alles geschafft, was ich wollte, aber jetzt habe ich ein gutes Gewissen...
Auf nach Cottbus. Während der Mann seiner Arbeit nachging, versuchte ich dann doch mal wieder ernsthaft Anschluss zu bekommen... Japanisch lernt man nur, wenn man dran bleibt... Die Pausen lasse ich immer zu groß werden, da ist mir der Gefährte um Längen voraus. Abends Japanischkurs. Es ging besser, als ich dachte.
Am Mittwochmorgen bringt mich mein Mann zum Bahnhof, dort frühstücken wir zusammen, dann fährt er zur Arbeit und ich nach Sachsen..., bummle Mittwoch und Donnerstag ziemlich herum... Zumindest mache ich ein paar Checklisten... Nächste Woche ist wieder Reisewoche und außerdem will die Adventspost pünktlich fertig werden...
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Dresden Hauptbahnhof. |
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Der erste Schnee. In der Stadt war er aber schon wieder fast weggetaut... |
Am Freitagmorgen habe ich meine Kalender geschnappt und mich ins Café gesetzt, gefrühstückt und den Kalender 2019 auf Vordermann gebracht. Durch die Japanisch- und die Schulgartenstunden bin ich terminlich immer noch sehr eingeschränkt, mehr als mir eigentlich lieb ist. So bin ich nicht ganz zufrieden mit meinem Werk ;-). Aber nun ist erst mal Wochenende. Das gehört der Zweisamkeit und der Adventspost, und wenn die Zeit noch reicht, koche ich wilde Marmelade. Aber die kann zur Not auch noch bis zum nächsten Wochenende warten, denn die Zutaten schlafen im Frost...
Zwei Fundstücke aus meinem Nachrichtenfeed lasse ich euch noch da, das erste heilt vielleicht von Klamottensucht und passt zu diesem bescheuerten Black Friday (mir ist durch unfreiwillig belauschte Gespräche bewusst geworden, dass manche da tatsächlich losrennen, omG...), das zweite mal wieder von Konstantin Wecker.
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Arbeitsfrühstück im Momo. |
Habt ein gutes Wochenende.
Samstagsplausch
Monatsmotto
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