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Donnerstag, 29. November 2018

Naturdonnerstag (78 + 75) - Rom (2) - Auf dem Gianicolo






Während unserer Tage in Rom erstiegen wir auf einer unserer ausgedehnten Fußwanderungen auch einen der umliegenden Hügel Roms, den höchsten, Gianicolo. Der Lohn ist eine tolle Sicht auf die Stadt... Die wandernden Wolken warfen ihre Schatten immer wieder anders. Und die Bäume auf dem Hügel rahmten die Bilder...












Bäume ist das Stichwort. Nächsten Donnerstag ist wieder der erste Donnerstag im Monat. Da sind Bäume gefragt. Ich freue mich auf sie.









In eigener Sache: Ich bin zz. viel unterwegs und habe aktuell nur selten Zeit am heimischen Rechner. Deshalb kann ich nicht wie in letzter Zeit gewohnt bei euch vorbeischauen...  Wundert euch also nicht, wenn meine kleinen Kommentare ausbleiben... Ein Handy-Gucker und -Kommentierer wird nicht mehr aus mir. Ich brauche das große Bild...




Den Natur-Donnerstag bekam ich im April 2017 von Jutta zur weiteren Pflege anvertraut. Hier könnt ihr auch in ihre 78 Sammlungen noch einmal hineinschauen. Und hier findet ihr alles, was sich inzwischen bei mir versammelt hat.  




Von euch sind eure Natur-Bilder und Naturliebe-Geschichten gefragt, wo immer sie euch begegnen, auffallen, anrühren. Verlinkt werden kann jede Woche von Donnerstag 8.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr. Der 1. Donnerstag im Monat gehört dabei ausschließlich den Bäumen in Fortführung meiner langjährigen Reihe "Mein Freund, der Baum". Die Posts müssen nicht am Donnerstag veröffentlicht sein, aber bitte einen Link auf meine Seite enthalten.



Mittwoch, 28. November 2018

Kreativ im November (2)

Rot und Weiß. Und Grau.





Ich habe weiter Tapetenstücke geklebt, geschnitten und gemalt und Bilder an tapezierte Wände gehängt, immer auf der Spur der Monatsthemen: Tapeten für Mustermittwoch, Kontraste für Papierliebe und markmaking für die Postkunstwerk-Adventspost Schwarz-Weiß mit Zwischentönen und "an Farbtöpfen vorbei"... Auch aus Rom und einem Freiberger Café kann ich noch etwas beisteuern. Und freut euch nicht zu früh, ein paar sketchbookseiten müsst ihr euch nächste Woche auch noch anschauen, das Thema markmaking bleibt ja noch...




Bettüberwurf in unserem ersten Hotel in Rom.
Petrus vor Tapete im Petersdom.
Marmor im Petersdom.
markmaking gewebt, schaut dochmal die Marmorstufe und die Schatten... Irre...
Von Rot nun zu Orange und Braun...
... um doch noch mal zu Rot zurückzukehren. Rot und Weiß und Schwarz und... Grün...
Grüne Tapiete im Doppelpack im Freiberger Café, wo ich letzten Freitag frühstücken war.
Grüne Tapete aus Fundstücken (aus meiner Papier- und Stoffkiste) und mit Stift.
Serviettentapete und eine Papierspende von Lucia von Anfang des Jahres. Immer noch Grün...
Grau und Grün und besser als jede Bildtapete das Original da draußen. Bei mir stünde die Sofalandschaft natürlich genau anders herum ;-)
Serviette, ein altes meiner Fotos mit markmaking durch Meereswellen an altem Holz, und noch mehr in Grün, Gold, Orange und Braun.
Nun mal endlich ein richtiger Kontrast von Orange und Blau... Und Spiralen- und Strichel-Tapeten.
Da hatte ich einen schönen Kontrast von Blau und Rot, um ihn dann doch wieder mit sanftem Blauweiß in Papier und markmaking-Schneelandschaftsfotos aufzulösen...
Braunes Tapetenmuster auf Teefarben-Papier.
markmakings aus der Natur und ein Stückchen Faltschnitttapete.


Damit bin ich auch wieder im gewünschten Farbspektrum der Adventspost angekommen. Es schreitet voran. Aber es ist schon irgendwie schwierig mit dem Schwarz, für mich... Mal sehen, wo ich letztlich ankomme... Wenn man doch immer noch Romfarben im Kopf hat... Nun klappen wir das sketchbook erst mal zu. Ein paar Seiten sind noch drin, fertige und leere, es reicht also noch in den Dezember hinein. 











Übrigens habe ich mich entschieden im Winter ein paar Wochen mal ganz und ungeteilt der Kreativität zu widmen, meinen Mann allein zu Haus zu lassen und mir langgehegte Kurswünsche zu erfüllen (und damit auch den Wunsch meines vor einigen Jahren verstorbenen Onkels, mir etwas zu gönnen, das mich erfreut...). Nein, ich will keine neuen Techniken mehr lernen, aber das, woran ich so große Freude habe, Papier, Ecoprint, Textiles und Buchbinden, gerne noch vervollkommnen, neue Aspekte kennen lernen, wachsen... Vor allem mal wieder ohne andere Verpflichtungen, Haushalt und Termine ganz im Flow sein, mit tollen Kursleiterinnen und Gleichgesinnten mehrere Tage zusammen, in wunderbaren Kurshäusern mit toller Umgebung... Hier und hier im von mir sehr geliebten VHS-Heim Kloster Inzigkofen, im mir auch immer vertrauter werdenden Textilsstudio im Industriehof Speyer und vielleicht auch noch bei Michaela könnt ihr mich von Ende Januar bis in die zweite Februarhälfte hinein finden. Dass diese Kurse so optimal terminlich aufeinander folgen, habe ich echt als Glücks-Wink genommen... Mag sein, es hat auch eine von euch Lust und wir sehen uns irgendwo da... Ich feiere damit meinen offiziellen Übergang in die Rente ab 1.1. des neuen Jahres, auch wenn ich natürlich weitermache mit ein paar meiner eigenen Workshops und Spaziergänge, in kleinem, fast privaten Rahmen...



Mustermittwoch
Papierliebe
Postkunstwerk-Adventspost
15fünfzehn-Themenhefte
15fünfzehn-Collagen 

  
 
Der Post enthält freiwillige und unbezahlte Werbung durch Verlinkung: für Seminar- und Workshopleiterinnen und Seminarhäuser, wegen eigener Erfahrungen aus ganzer Überzeugung.

Samstag, 24. November 2018

Meine Woche 2018 (45 - 47)







Den Schulgarten hatte ich noch geschafft vor unseren Romferien und mich am Leuchten erfreut, auch auf dem Weg durch den Wald... Mein eigener Garten musste dann doch noch mal warten auf meine Rückkehr... Ich rede heute gar nicht viel und lass die Bilder sprechen, eine Auswahl nur von wunderbar vollen Tagen, an denen wir viel zu Fuß in der alten Stadt unterwegs waren... Berühmte Sehenswürdigkeiten entdecken und noch mehr auf den Wegen durch die schmalen Gassen dorthin. Sekundenglücks. Den lebendigen Puls dieser alten Stadt erspüren. Diese Farben trinken... Sich treiben lassen durch das bunte Leben... Bilder von unserem ersten Abend hatte ich schon gezeigt.




Am 5.11. zu Fuß vom Petersdom aus zum Forum Romanum und Colosseum.
Am 6.11. ganz früh in den Petersdom, noch keine Schlange, gar nicht voll...
... später über die Piazza Navona, wo wir noch öfter waren...
... zur Piazza Rotonda mit dem Pantheon (Franca Magnanis Lieblingsplatz in Rom). Dann noch Fontana di Trevi.
Am 6.11. durch den Botanischen Garten auf den Hügel Giancolo gestiegen. Ein paar Aussichten von dort zeige ich zum Naturdonnerstag.
Am 7.11. die Vatikanischen Museen erkundet und dort auch diesen Fensterblick entdeckt. Ich bin verliebt in diese so "charmant verlotterten" Wand"anstriche"...
Am 9.11. die Spanische Treppe erklommen und in der Kirche dort oben Goldlicht eingefangen.
Abends im vegetarischen Hotelrestaurant gespeist. Phantastisch...
Am 10.11. nochmal durch die Gassen und ein paar Läden gebummelt und den uns schon seit dem ersten Abend bekannten Markt auf der Piazza Campo di Fiori besucht.
Nachmittags der sinkenden Sonne und den Starenschwärmen über Rom...
... von der Hotelterrasse aus zugeschaut. Wer sie kennt, wird die flache runde Kuppel des Pantheon erkennen.
11.11. Katakomben des Callist, römische Stadtmauer und alte Therme...
12.11. Der letzte Vormittag. Klar: Piazza Navona.



In der Nacht kamen wir nach verspätetem Flug zu Hause an, voller Glücksgefühle über diese schöne Reise... Der Montag sollte eigentlich dem heimischen Garten gehören. Allerlei Frostgefährdetes galt es ins Haus und in den Keller zu schleppen... Aber da es in Strömen goss, habe ich auf den frostfreien Wetterbericht vertraut und bin nach ein paar Räumarbeiten im Haus am selben Tag per Zug noch nach Sachsen aufgebrochen, habe dort das Reisetagebuch (fast) zu Ende geschrieben und an meinem aktuellen sketchbook gearbeitet, d. h. die gesammelten Sächelchen sortiert, angeordnet und eingeklebt... 




Sächsischer Wohnzimmerblick ins Herbstgold junger Birken.





Am nächsten Tag chauffierte ich den nun auch in Sachsen eingetroffenen Mann bei herrlichem Abendlicht über eine weite Strecke Richtung München. Während er am nächsten Tag ein Seminar besuchte, hatte ich ein paar Stunden frei, spazierte ein Stündchen durch die Altstadt (das erste Mal in meinem Leben), schrieb in einem Café am Marienplatz ein paar Rom-Postkarten und besuchte vor der Rückfahrt nach Hause noch den Westfriedhof und die Borstei. Besonders der Friedhofsspaziergang tat mir sehr gut.





Schon weihnachtlich im Rasthof bei Regensburg.
Ginkgogold auf dem Westfriedhof München.



Nach Ruhe, Japanischvokabeln und Kreativsein in Freiberg machten wir uns Sonntag auf den Weg ins brandenburgische Sommerdomizil und Sonntag und Montag bin ich dem Garten zuleibe gerückt. Nicht alles geschafft, was ich wollte, aber jetzt habe ich ein gutes Gewissen... 








Auf nach Cottbus. Während der Mann seiner Arbeit nachging, versuchte ich dann doch mal wieder ernsthaft Anschluss zu bekommen... Japanisch lernt man nur, wenn man dran bleibt... Die Pausen lasse ich immer zu groß werden, da ist mir der Gefährte um Längen voraus. Abends Japanischkurs. Es ging besser, als ich dachte.









Am Mittwochmorgen bringt mich mein Mann zum Bahnhof, dort frühstücken wir zusammen, dann fährt er zur Arbeit und ich nach Sachsen..., bummle Mittwoch und Donnerstag ziemlich herum... Zumindest mache ich ein paar Checklisten... Nächste Woche ist wieder Reisewoche und außerdem will die Adventspost pünktlich fertig werden...




Dresden Hauptbahnhof.
Der erste Schnee. In der Stadt war er aber schon wieder fast weggetaut...


 

Am Freitagmorgen habe ich meine Kalender geschnappt und mich ins Café gesetzt, gefrühstückt und den Kalender 2019 auf Vordermann gebracht. Durch die Japanisch- und die Schulgartenstunden bin ich terminlich immer noch sehr eingeschränkt, mehr als mir eigentlich lieb ist. So bin ich nicht ganz zufrieden mit meinem Werk ;-). Aber nun ist erst mal Wochenende. Das gehört der Zweisamkeit und der Adventspost, und wenn die Zeit noch reicht, koche ich wilde Marmelade. Aber die kann zur Not auch noch bis zum nächsten Wochenende warten, denn die Zutaten schlafen im Frost...

Zwei Fundstücke aus meinem Nachrichtenfeed lasse ich euch noch da, das erste heilt vielleicht von Klamottensucht und passt zu diesem bescheuerten Black Friday (mir ist durch unfreiwillig belauschte Gespräche bewusst geworden, dass manche da tatsächlich losrennen, omG...), das zweite mal wieder von Konstantin Wecker.




Arbeitsfrühstück im Momo.


Habt ein gutes Wochenende.

Samstagsplausch
Monatsmotto 

Falls in diesem Post etwas als Werbung ausgelegt wird, 
so ist diese freiwillig, unbezahlt und als Information gemeint.


 

Donnerstag, 22. November 2018

Naturdonnerstag (78 + 74) - Rom (1) - Unser erster Abend






Schon auf der Fahrt vom Flughafen in die Stadt fiel mir auf: Anfang November noch kaum Herbstfarben in Rom. Was an Grün da ist, ist grün... Geliebte Pinien und Mengen blühenden Oleanders auf dem Mittelstreifen der autostrada... Voller Neugier machten wir uns nach unserer Ankunft am Nachmittag auf zu einem ersten Spaziergang über eine der Tiberbrücken zur Piazza Campo di Fiori. Am Tiber stehen lange Reihen von Platanen... Und es gab noch dunkle Wolken über Rom, die sich im Laufe des Nachmittages verzogen...








Die Gassen in Rom sind eng, kaum bzw. kein Platz für Bäume, aber auf den Balkons und auf den Dächern wird Platz für Grün geschaffen... Soviele Dachterrassen... (Randbemerkung außerhalb des Naturdonnerstag: Wie gut, dass im alten Rom kein deutsches Baurecht und schon gar kein deutsches Verkehrsrecht zur Anwendung kommt. Rom wäre in seinen alten Teilen wohl inzwischen vollständig gesperrt oder gar abgerissen... ;-). Übrigens teilen sich viele der engen Gassen Fußgänger und Autofahrer einträchtig. Was für geduldige Autofahrer dort! Sie kommen nur im Fußgängertempo weiter und da die Fußgänger in der Überzahl sind, bleibt ihnen auch gar nichts anderes übrig... Aber dazu komme ich an anderer Stelle vielleicht noch mal ausführlicher.)












Auf der Piazza Campo de Fiori angekommen, nahmen wir in einem netten Restaurant Platz, draußen, ein Feuerchen wärmte uns, denn abends wird es dann doch schon kühl, aber wir haben überwiegend abends draußen gegessen. Hier auf diesem Platz waren wir dreimal..., zu schön, dem Treiben zuzusehen, zu lauschen, zu essen und einen italienischen Wein zu trinken...










Auf der Piazza steht ein Denkmal für Giordano Bruno. Hier ist der Störenfried "christlichen" Weltbildes 1600 als Ketzer verbrannt worden... Und am Himmel? Kaum noch Wolken, und wenn, in Abendrosa getacht. Das Rosa und Himmelblau zu den verwaschenen Gelb- und Orange- und Brauntönen der Häuser in den letzten Abendsonnenstrahlen, die den Platz erreichen..., hach... Und ja: Wir konnten sie sehen, von Weitem, die Kunstflüge riesiger und noch riesigerer Starenschwärme über Rom... Noch einmal gelang uns das ein paar Tage später, von unserer Hotelterrasse aus... Atemberaubend schöne und elegante Bilder, die sich leider mit meinen Mitteln diesmal nicht fotografieren ließen... Vielleicht folgt ihr dem Link...










In eigener Sache: Ich bin zz. viel unterwegs und habe aktuell nur selten Zeit am heimischen Rechner. Deshalb kann ich nicht wie in letzter Zeit gewohnt bei euch vorbeischauen...  Wundert euch also nicht, wenn meine kleinen Kommentare ausbleiben... Ein Handy-Gucker und -Kommentierer wird nicht mehr aus mir. Ich brauche das große Bild...



Den Natur-Donnerstag bekam ich im April 2017 von Jutta zur weiteren Pflege anvertraut. Hier könnt ihr auch in ihre 78 Sammlungen noch einmal hineinschauen. Und hier findet ihr alles, was sich inzwischen bei mir versammelt hat.  




Von euch sind eure Natur-Bilder und Naturliebe-Geschichten gefragt, wo immer sie euch begegnen, auffallen, anrühren. Verlinkt werden kann jede Woche von Donnerstag 8.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr. Der 1. Donnerstag im Monat gehört dabei ausschließlich den Bäumen in Fortführung meiner langjährigen Reihe "Mein Freund, der Baum". Die Posts müssen nicht am Donnerstag veröffentlicht sein, aber bitte einen Link auf meine Seite enthalten.