Freitag, 22. März 2013

Portugiesischer Steinfisch an blauem Papier...

...kein neues Rezept..., sondern ein Fisch auf dem gedruckten Wasserweg zu Fisch am Freitag.


Hier waren die Steine her: Atlantikküste Portugals ca. 100 km nördlich von Lissabon, Dezember 2012. 

(Das Papier, auf dem mein Fischlein heute schwimmt, ist ein durch Staub und Fusseln auf dem Druckstock verschmutzter "Fehldruck" gewesen, als temporäres Meereswasser schien es mir aber jetzt geeignet. Je mehr ich es nun betrachte, desto intensiver sehe ich die Bilder von Plastic Planet vor mir. Die Dichte der Plastikabfälle in den Weltmeeren ist inzwischen 6 x so groß wie die von Plankton. Die Fische können das nicht unterscheiden, fressen Plastik als Plankton und verhungern mit vollem Magen.)

4 Kommentare:

  1. Liebe Ghislana,
    das erste Bild ist super - genau mein Ding - vollkommen "einfach", kinderleicht gemacht und dennoch zieht es den Betrachter gleich in seinen Bann!
    Liebe Grüße,
    Sabine

    AntwortenLöschen
  2. der fehldruck gefällt mir. und erst das fischlein. wuuuuuunderschön. über den ganzen plastikmüll in den meeren habe ich auch grad bei green peace gelesen - grausam was wir uns damit antun. da ist wirklich jeder gefragt sein "plastikverhalten "zu überdenken. was nützt es, wenn man selbst ein gutes gefühl hat, weil man z.b. mit korb oder beutel einkaufen geht und alle anderen lustig plastiktüten mit sich rumschleppen....
    ganz liebe fischige freitagsgrüße sendet
    mickey

    AntwortenLöschen
  3. einmal mehr bestätigt sich: portugal sollte ich besuchen. und: noch mehr auf plastik verzichten, als ich es ohnedies versuche. stimmt. danke fürs erinnern, liebe ghislana.
    liebe grüße von ulma

    AntwortenLöschen
  4. Liebe Ghislana,

    Dein Fisch ist wunderschön auf dem gedruckten Wasserweg, aber Dein kleingedrucktes dazu stimmt mich mal wieder ziemlich traurig. Bei jedem Strandspaziergang ärgere ich mich, dass ich die Sammeltüte für den Plastikmüll wieder vergessen habe, kicke die Flaschen möglichst weit weg vom Wasser, aber das hilft ja nicht wirklich.

    Nen lieben Gruß von Antje

    AntwortenLöschen

Ich freue mich sehr über eure Gedanken.
Bitte aber keine anonymen Kommentare.