Fisch am Freitag und Freitags-Fundstücke
Eine lustige Aufgabe zum Auflockern und Aufwecken von Kreativität ist diese hier: Ein Blatt A3-Papier wird so ähnlich wie gezeigt mit einem Raster von insgesamt 9 Drei- und Vierecken versehen. Es dürfen Phantasiefische entstehen, und zwar so, dass jeder Fisch jeden der 3 oder 4 Ränder der Rasterfläche, in die er hineingemalt wird, berührt. Mit dieser an den Blick in einen Zerrspiegel erinnernden Malweise werden "Klischee-Fische" unmöglich: Jeder muss zwangsläufig anders aussehen, Fisch ist (eben nicht) Fisch...
Die während der Sequenzen kreativer Selbsterfahrung entstehenden Arbeiten werden - sofern sie den Schöpfer/innen nicht so ans Herz gewachsen sind, dass sie sie mit nach Hause nehmen - nach der Fotodokumentation aufbewahrt und irgendwann weiterverwendet. Die Fische werden bald in einem Zauberwald-See schwimmen, an dessen Ufer ein verwunschenes Schloss steht, in dem seltsame Wesen wohnen... Aber erst schauen sie noch zu anderen Fischen rüber.
Wie auch schon das letzte "Fische"-Malspiel wieder abgewandelt und mit erwachsenen Seminarteilnehmer/innen "gespielt" nach einer Idee von Jakobine Wierz, Malspiele.
Und dieses tolle Buch mit seinen vielen leicht zu realisierenden Ideen zum kreativen Warmwerden, Auflockern und Wiedererwecken der eigenen Kreativitä und zur Anregung anderer trage ich dann heute auch mal zu den Freitagsfundstücken bei Katja. Ich kenne und habe mehrere Bücher von Jakobine Wierz, das hier erwähnte ist für mich bisher d e r Fund gewesen. (zz. nur antiquarisch zu haben und eins der Bücher, die inzwischen teurer gehandelt werden als nach dem ursprünglichen Listenpreis...) Die Anleitungen kommen mit wenig und meist ohnehin vorhandenem Alltags-Material aus und geben soviel Anleitung wie nötig. Diese bedeutet hier nicht Einengung oder "nach Schablone", sondern ist "helfendes Geländer" mit viel Spielraum, sich selbst entdeckend (wieder) kreativ zu werden. Auch deshalb verwende ich es nicht nur mit Kindern!
Liebe Ghislana,
AntwortenLöschender gelbe runde "Kugelfisch" mit seinen blauen Flecken gefällt mir ganz besonders, der hat mich gleich angelacht! Vielleicht auch weil seine Farben an Sonne und blauen Himmel erinnern :-)
Liebe Grüße und ein tolles Wochenende,
wünscht Sabine
Liebe Ghislana, ich würde das obere Bild sofort bei mir aufhängen. Es spricht mich an, sowohl von den Formen als auch den Farben. LG Rebekka
AntwortenLöschenwirklich eine nette idee - wie alles, was hilft beim weggehen von der schablone.
AntwortenLöschenliebe grüße von ulma
Tolle Sache...könnte ich doch mal mit meinen Töchtern ausprobieren...LG Lotta.
AntwortenLöschenDanke für den Buchtipp. Da schau ich mal, ob ich es in der Bibliothek entdecke.
AntwortenLöschenDie Fische sehen ja irgendwie alle fröhlich aus, süß.
Liebe Grüße
Nula
tolle fische! toll, so seine kreativität (wieder) freizusetzen!
AntwortenLöschenliebe grüße und ein schönes wochenende
dania
Oh herrlich, wie schön sie sich in die widerspenstigen Dreicke schmiegen ... einfach schön anzusehen.
AntwortenLöschenÜber meine Hausaugaben und dem kranken kleinen Kind bin ich heute ziemlich spät dran mit meiner Sammlng, tut mir leid (aber jetzt ist sie da).
Das Dashboard mag ich gar nicht, das kommt mir ebenso wie RSS-Feed optisch so grausam vor. Da lieb ich mir, wenn ich schon einen Reader brauche den Bloglovinreader - die haben wenigstens noch einen guten Designer an Board.
Liebe Grüße
Katja
Witzig, das könnte mit Vögeln genauso gut funktionieren.Wie varaibel die formen werden mit dieser Begrenzung.finde ich ja überhaupt,Grenzen setzen krativität frei.
AntwortenLöschenViele Grüße kaze