Montag, 12. Dezember 2022

12 von 12 - Dez. 2022


 
Blick aus dem Badezimmerfenster. Die Berufstätigen und die Kinder des Hauses haben das Grundstück verlassen. Es ist neuer Schnee gefallen... Stille im Haus.
 
 

                                           
Im wachsenden Sternenmeer der Adventspostkunst 2022 zünde ich - wie schon seit Donnerstag - wieder das Kerzchen für meine geliebte Schwester an. Sie ist zu ihrer großen Sternenreise aufgebrochen. Ich konnte ihr - zusammen mit ihren Kindern und einer meiner Töchter - abwechselnd an ihrem Sterbebett beistehen, zu Hause bei einer ihrer Töchter. Nachts wache ich auf und kann es noch immer nicht glauben, wie schnell alles auf einmal ging. Die Karte im Hintergrund hat sie mir im November noch eigenhändig geschrieben, als ich mit gebrochenem Knie aus Paris wiederkam.



 

 
Auch wenn ich Montag bis Donnerstag alleine bin, ein ausführliches Frühstück gönne ich mir, mit viel Tee, Obst, Frischkäsebrötchen, und in aller Ruhe. Meist lese ich dann noch, in diesen Tagen nun in den drei Adventskalendern, darunter - wie seit Jahren schon - der literarische Streichholzschachtelkalender von Mirjam, ein tägliches Versinken in berührende und Nachdenken machende Texte.




Als ich meinen noch bis 24.12. mit jedem Tag wachsenden Sternenhimmelsteppich der Postkunst zum Foto ausbreitete, habe ich am Verandadach erstaunt die ersten Eiszapfen entdeckt...
 
 

 
Dann gibt es vormittags eine große Runde Kreativtisch: Die Kalenderzutaten fürs gemeinsame Oma-Enkel-Kalenderprojekt sortieren, Material für die noch fehlenden Karten bereitlegen, Weihnachtsgeschenke ordnen. Seit vergangener Woche sind solche Sitzungen mit meinem verletzten Bein wieder ohne größere Anstrengungen möglich, es wird von Tag zu Tag besser, manchmal vergesse ich schon die eigentlich noch obligatorischen Krücken irgendwo in der Wohnung. Mal sehen, was morgen der Kontrollbesuch beim Arzt ergibt. 





 

 
Nach einem langen Telefonat mit einer meiner engsten Freundinnen habe ich mir ein paar Kartoffelpuffer mit Apfelkompott gemacht und bin anschließend zu einem Mittagsschläfchen abgetaucht. Draußen schneit es noch immer. Wunderschön sieht es aus...




 

 
 
Zwischenzeitlich ist mit der Post das neue JahreBuch 2023 angekommen, für das ich seit vielen Jahren Korrektur lese und oft auch selber was schreibe. Ich koche mir ne große Goldene Milch, fülle mir ein paar Elisen-Küchlein in eine kleine Schüssel und nehme - warm zugedeckt - meinen Ausguck in den Garten im Schaukelstuhl auf der Veranda ein und vertiefe mich in den Kalender...






 
Nun ist es schon tief dunkel, die kürzesten Tage stehen jetzt bevor. Heute war hier kein Sonnenstrahl zu sehen. Habt einen schönen Adventsabend und bleibt/werdet gesund.
 
 
 
12 von 12 bei

Samstag, 12. November 2022

12 von 12 - Nov. 2022

 


Tür weit auf und frische Herbstluft atmen. Die Sonne erwischt morgens nicht mehr viel vom Garten wegen des Hausschattens. Aber noch Birkengoldreste...

 


Mich übers mit Nachschub vom Liebsten aufgehübschte Sträußchen auf dem Verandatisch freuen...

 

  

Und endlich gibt es zum Frühstück auch wieder Lieblings-Rohkost - Möhren, Rote Bete, Apfel, Zitrone, Rosinen, Pflanzenöl... Für die Minzeblättchen müsste ich weit in den Garten, geht gerade nicht...

 


 

Nach dem Frühstück meinen aktuellen Standard-Ruheplatz am Tage einnehmen. Jeden Tag läuft zz. der Breitwandfilm "Herbstgarten" ;-)...                                    

 


 

In der Lokalpresse den Hinweis auf eine interessante Kunstausstellung in Chemnitz entdecken. Hoffentlich tragen mich meine Beine bald wieder...




 

Ein paar Vorbereitungen für meine Ausstellung im nächsten Juni/Juli getroffen. Was man so machen kann, wenn man gerade nicht am Werktisch stehen kann. Rechner auf dem Schoß... 

 


 

Der Liebste muss zu einem Außerhaustermin, ich mache mir ne Goldene (Trost)milch und nasche ein paar Plätzchen vom Brandenburger Lieblingsbäcker.

 


 

Ein spannendes Rezeptbuch mit pakistanisch-palästinensischer Küche entdeckt und unbändigen Appetit und Lust aufs Bald-Ausprobieren. Nächstes Jahr dann ;-)

 

 

Zwischendurch immer wieder in den Garten gucken. Spatzen, Finken und Amseln flattern und futtern. Es blühen noch ein paar Malven, Wegwarte, Karthäusernelke, Lichtnelke und Ringelblumen, leider komme ich nicht in den Garten zum Fotografieren. Gucken muss reichen.

 


Mit dem Sohn zum Th
ema "Gärten des Grauens" gechattet und in der Lokalpresse das dazu gefunden. Es bewegt sich doch was? Noch rechtzeitig genug? Einen Einspruch während der noch laufenden öffentlichen Auslegung eines Ferienhaus-Resort-B-Plans in unserer Nachbarschaft überarbeitet. Die Zeit drängt. Unfassbar überdimensioniertes Projekt.



Der Liebste erweist sich als Trost-Post-Überbringer. Aus Prieros brachte er schon Karens Paris-Karte mit, und aus dem Freiberger Briefkasten kamen nun eine tolle Herbstpostkarte von Ulrike und von Sandra Stempelkunstglück und Trostschokolade... Dankeschön, ihr Lieben.



 

Unser Obstimbiss und ein kleiner Schokostollenrest der Erzgebirgsbäckerei, Kerzenlicht und Nachmittagssonne sind der Rahmen für Gespräche zuzweit. Geschichte, Politik, Freunde, Familie, Erinnerungen an unsere seit einer Woche zurückliegende Parisreise... Es sammelt sich die Woche über immer so einiges an. 

Meine Schmerzen lassen nach, langsam, und ich hoffe, dass ich meine Parismitbringsel der unangenehmen Sorte wieder vollständig loswerde. Nur wird es dauern... Unserer anhaltenden Freude an unseren wunderbaren ausgiebig langen Stadtspaziergängen zu Fuß durch die Quartiere längs der Seine zwischen Eiffelturm und Notre Dame, Tuilerien und Champs Elysees, Montmartre und Pere Lachaise, Quartier Latin und Jardin du Luxembourg tut das auch keinen Abbruch. Im Gegenteil. Das Paris-Leporello auf dem Fensterbrett aus dem Picasso-Museumsshop ist Quell der Freude. Wenn ich die Schmerzen besänftigt bekomme, kann ich die bis Weihnachten ärztlicherseits erzwungene Ruhe sogar genießen.

Ansonsten: Ukrainekrieg, Iranrevolution, Frauen in Afghanistan, Flucht, Klimakonferenz, rechte Umtriebe, Rassismus, Pandemie... So vieles bedarf unserer Aufmerksamkeit, unserer Haltung und unseres Engangements. Nicht aufgeben, nicht nachlassen, tun, was man kann und was einem entspricht. Hinschauen, nicht wegschauen. Die täglichen kleinen und großen Freuden dennoch nicht übersehen und mit seinen mentalen Kräften haushalten

Habt's gut!

 

Alle 12 von 12  bei Draußennurkännchen.

Mittwoch, 12. Oktober 2022

12 von 12 - Oktober 2022

Nach viel Gartenackerei , um den Brandenburgischen Garten besser auf die Klimakrise einzustellen, gab es nun mal wieder einen Ortswechsel nach Freiberg, denn ein zweimal wegen Corona verschobenes Konzert mit Bodo Wartke wird in Chemnitz am Wochenende nachgeholt... Spät angekommen, deshalb lange ausgeschlafen und die Knochen sortiert...

Auf dem Weg ins Bad einen Blick in den Garten geworfen, ist übrigens mein 12tel Blick...




 


Frühstück, wie immer mit Morgenlese in Nachrichten-Feeds, denen ich vertraue, und ein Stückchen weiter in der aktuellen Buchlektüre: Sarah Diehl: Die Freiheit allein zu sein. Eine Ermutigung. Unglaublich viel, was sie da zusammengetragen hat. Und es ist irgendwie motivierend, wenn einem eine Frau der Tochtergeneration so klar aufschreiben kann, warum man so tickt wie man tickt ;-)

 

 


 


 

Nun, bei schon höher stehender Sonne, mal nicht nur aus der Tür geguckt, sondern ein paar Gartenmomente eingefangen... Es blüht noch was... Auch Lady of the Lake, die Rose, die den ungünstigsten Platz bekam... Sie scheint sich gar nicht dran zu stören. Und die Felsenbirne war auch so nett, von ihren Farbrauschblättern noch ein paar für mich festzuhalten... Danach die Taschen von gestern abend ausgepackt, sozusagen schon ein bisschen das Freiberger Winterlager vorbereitet, bald geht es ja los...

 


 


 


 

Ein Gang zum Überweisungsterminal bei der Post war auch mal wieder dran, ich habe ihn mit einem Milchkaffee am Obermarkt verbunden, es gab allerhand auf meinen Listen zu sortieren, Termine vorzuplanen oder zu streichen. Zz. geht es aus verschiedenen Gründen mit manchen Vorhaben hin und her, vor und zurück. Nicht immer hat man alles selber in der Hand, geschweige denn unter Kontrolle. Ich gewöhne mich immer besser daran. Aber Momente des Zur-Ruhe-Kommens müssen sein, und wenn ich dann so sitze und lese, schreibe, lausche, gucke, denke ich manchmal an Astrid und ihren Kaffee auf dem Plätzchen in Köln...




Dann war ich auf dem Weg in den Albertpark noch im Nonnengässchen hängen geblieben und sah, dass ein neues Uni-Quartier in Nutzung genommen wurde, da musste ich doch gleich mal schauen. Siehe da, ehemaliges Klostergelände, auch Freiberg hatte mal sein St. Pauli ;-). Es gibt sogar ein archäologisches Fenster der Ausgrabungen hinter gestreiften Scheiben zu sehen (ging nicht zu fotografieren...) Dass der gepflasterte Innenhof nur Platz für einen Baum in der Kiste hatte, ist wiederum schade... Wie gut würde dem geräumigen Hof ein einmal prächtiger Baum stehen...

 


 

 


 

Der Albertpark gab sein bestes frühes Herbstbild ab, da konnte man fast übersehen, dass der erste der Teiche mangels Zufluss fast ausgetrocknet ist, nur ein schmales Rinnsal fließt noch hindurch. Noch nie so gesehen,woran es genau liegt, weiß ich noch nicht, denn eigentlich hatte ich den Eindruck, dass es diesen September ziemlich viel geregnet hatte.

 


 

Wieder zu Hause, habe ich die Quitten geerntet, ein paar mehr schon als letztes Jahr die erste und einzige unseres jungen Baums. Und natürlich gab auch der alte Apfelbaum von seinen Früchten ab. An apple the day..., ihr wisst schon... Gibt's morgen zum Frühstück... Doch am späten Nachmittag gab es erstmal Mittwochs-Ritual, ein Video-Kaffeestündchen mit zwei meiner besten Freundinnen...




Ich wünsche euch allen einen schönen Abend und bis bald ;-).


Alle 12 von 12 findet ihr hier bei Draußen nur Kännchen.

Montag, 12. September 2022

12 von 12 im September 2022

Ich verspreche nichts... Immer wenn ich mir vornehme, wieder mehr zu bloggen, komme ich aus irgendwelchen Gründen wieder davon ab... Doch heute wenigstens mal wieder 12 von 12.

 


Zu zweit gefrühstückt, denn heute ging es für den Schatz nicht schon vor dem Aufstehen in die Firma, sondern zu gesitteter Tageszeit zur nahen Hochschule.

 


Im Garten der im schönen Irland weilenden Lieblingsnachbarn die Katzenschar gefüttert...

 


Beim anschließenden Gartenrundgang in meinem dank 2maliger ergiebiger Regenfälle wieder grünen Reich (noch unbekannte) Sämlinge in einer der frisch bepflanzten Sempervivum-Schalen entdeckt, na gucken wir mal...




Ein bisschen Morgenlese betrieben, nach den selten beruhigenden und wirklich guten Nachrichten aus aller Welt auf meinen Feeds lese ich neuerdings morgens auch immer noch was Schönes. Dieser Haiku ging mir den ganzen Tag noch nach. Schönheit bleibt, auch wenn niemand hinguckt oder hingucken kann oder will, meint Basho. Sieh an, wie gut. So. Tröstlich.




Seit Frau kein Onlinebanking mehr macht, muss sie nach KW zum Terminal. Kommt zum Glück höchstens einmal im Monat vor. War aber vergeblich. Neben dem Umleitungs- und Sackgassen-Wirrwarr in Königs Wusterhausen, das umständliche Parkplatzsuche und längere Fußwege erforderte. Schließlich die Erkenntnis: Eine Überweisung nach Großbritannien ist weder am SB-Terminal noch am Schalter möglich, dankeschön, Brexit... Freundlicherweise hat mir die Schalterbeamtin die entsprechenden Formulare bestellt, die ich nach Hause geschickt bekomme, dann ausfüllen und einreichen muss... Naja... Wie gut, dass es keine terminierte Zahlung ist...




Immerhin, ein Gang entlang des Nottekanals gegenüber vom Schlosspark, vor der Umwege-Fahrt nach Hause. In Königs Wusterhausen wird eine Untertunnelung der Bahnstrecke modernisiert. Dauert bestimmt noch lange.

 

 

Wieder zu Hause habe ich endlich mal die schöne Post der letzten Tage sortiert und nochmal ausführlich gelesen und angeschaut... Ach, dankeschön, ihr lieben Schreiberinnen...



Das muntere Fischlein im Algenmeer und andere schöne Sächelchen von Mano, der feine Dankes-Druck von Michaela und Urlaubspost aus Irland fügen sich farblich sehr gut zusammen und haben irgendwie Herbsthauch an sich... Ja, er kommt, der Herbst...




 Im Brandenburger Garten läuft das Projekt "Klimafester Garten" auf Hochtouren, der ultimative Stresstest diesen trockenen  Sommer lang hat nur zu deutlich offengelegt, wo das, was da an manchen Stellen ist, so überhaupt nichts mehr bringt, und ich bewege Umgestaltungspläne in Kopf und Herz, und Erde. Unter anderem muss mein Garten-Kreativplatz in den Schatten am Grundstücksrand wechseln, seit drei Kiefern in Nachbars Garten den letzten Winterstürmen zum Opfer fielen und plötzlich die Sonne ab Mittag ungefiltert in diesen Gartenteil fällt, der mehrere Jahre mein Draußenarbeitsplatz war... 

 

 


Ein bisschen Farbe in Kisten packen für das Mittwochsmixthema im September "Kiste und Kontrast" und sich dabei an die wunderbar fröhlichen Naturfarben-Kreativ-Sommertage mit Karen und Ulrike bei mir erinnern...




Ein blaues nachträgliches Geburtstagspäckchen für eine alte Freundin packen, die ich morgen im Norden von Berlin besuche... (mit Cyanotypie von Ulrike) und mir das (oje....) Langzeitprojekt "Eierwärmer aufhellen" für ein paar nächste Stiche zurechtlegen... Ob das nochmal fertig wird? Durch einen Denkfehler war der Eierwärmer beim Rosten zu düster geworden...




Aus einem für heute anvisierten Kaffeebesuch bei einer weiteren alten Freundin und ihrem Mann ganz in der Nähe wurde leider doch nichts, schade... Nun hab ich gleich schon den Kuchen für meinen Kaffee morgen im Kühlschrank, und ein neuer Termin muss her. 

Habt einen schönen Abend!

Und wir treffen uns hier bei Draußen nur Kännchen.





 


 

Mittwoch, 13. April 2022

12 von 12 im April 2022

 

Eine Zwischenmeldung aus meiner Fastenpause mit 12 Fotos vom 12. April..., heute nach längerer Zeit mal wieder von Prieros aus in Brandenburg gesendet. Hier bin ich nun nach der Corona-bedingten Verzögerung dran das grundrenovierte Haus wieder wohnlich zu gestalten und noch immer viel aufzuräumen. Viel Zeit daneben politische Podcasts zu hören und in diesen verstörenden Zeiten informiert, orientiert und aktiv zu bleiben.  

Doch meine Bilder heute kommen von meinem Ausflug nach Königs Wusterhausen und nach Berlin. Die große Tochter hat mit ihren drei Kindern einen Berlin-Trip gemacht... In KW konnte ich endlich einen Termin beim Straßenverkehrsamt wahrnemen um meinen alten DDR-Führerschein gegen einen EU-Führerschein umzutauschen, mein Jahrgang war ja schon dran... Früh am Morgen stand ich also schon an unserer Bushaltestelle mit Blick auf die Dorfmitte...

 

 


 


In KW hatte ich noch Zeit, selten passen ja die Behördentermine mit dem Busfahrplan optimal zusammen... Doch das Wetter war angenehm, ich besuchte die bald 100jährige Magnolie an der nun auf Dauer geschlossenen genau so alten Gärtnerei Genz. Ein Wohngebiet soll dort entstehen und Zweifel bestehen, ob die Magnolie das überleben wird. Anschliend ging es durch den Schlosspark und am Nottekanal entlang zum Straßenverkehrsamt. 

 

 


 

 

Auf  dem Rückweg zum Bahnhof schaute ich genauer auf den vor Jahren renaturierten Weiher und entdeckte hinten drin eine brütende Schwänin. Anschliend gab es auf einer Parkbank ein frisches duftendes Gebäck vom Markt und einen leckeren Milchkaffee...

 

 


 

In Berlin war auch allerbestes Spazierwetter, vom Bahnhof Friedrichstraße aus flanierte ich rechts der Spree Richtung Bundestag, merkte mir ein ganz neu entdecktes Cafe, die Gedenkstätte des ersten japanischen Übersetzers von Goethes Faust Mori Ogai und schaute mir viele alte restaurierte Charite-Gebäude an. 

 


 

 

Das Foto vom Eingang dieser Buchhandlung in der Lusisenstraße zeigt den Umgang mit Corona in Berlin, wie er mir gestern begegnete: Vorsicht wird noch immer groß geschrieben. Maske und Abstand sind weitgehend selbstverständlich. Macht mir gerade mal Lust auf mehr Berlin, auch wenn es mir auch sehr schnell wieder schwerfiel den Geräuschpegel auszuhalten.

 

 


 


Dann traf ich mich mit zweien der Enkelkinder vor dem Naturkundemuseum, da unser gebuchtes Zeitfenster noch nicht ganz dran war, konnten wir noch einen Abstecher in den Invalidenpark machen, auf einer Bank in der Sonne sitzen und die Geschichte der versunkenen Mauer recherchieren und erfahren, dass hier nun schon traditionell die regelmäßigen Fridays-for-future-Demos stattfinden. Das 3. Enkelkind und die Mama dazu mussten leider schon in die Ferienwohnung zurückkehren, die Kleine hatte Fieber bekommen, alles so aufregend in der großen Stadt...

 


 
 

 

So ging es also nur zu dritt ins Naturkundemuseum. Ich war lange nicht dort und erstaunt, wie modern und interaktiv die Ausstellung geworden ist in diesem traditionsreichem Haus, es gab so viel zu erkunden und zu vertiefen, so viele tolle und schon sehr alte Präparate, Erd- und Naturgeschichte so interessant aufbereitet. Nach guten zwei Stunden waren wir angefüllt mit Erlebtem und Gelerntem und tüchtig knülle...

 


 






 

 


 

Mit den Einblicken in das aufwendige Digitalisierungsprojekt der großen und in Teilen schon sehr alten Insektenpräparatesammlung endete unser Besuch. In der Ferienwohnung in Schöneweide trafen wir uns dann alle fünf und stärkten uns mit Pasta vom Lieferdienst zum Abendbrot. Für jede*n die Wunschpasta ;-). Noch ein kleiner Nachtisch mit Eis und Schoki und dann aber Nachtruhe, bevor es heute morgen in verschiedene Richtungen auf die Heimwege ging. in schöner Tag... Und inzwischen sind alle wieder wohlbehalten in ihrem Zuhause. Wie gut es uns doch geht.

 

Viele 12 von 12 - Apriltage hier bei ihr