Auch im Bodetal haben die Stürme tüchtig zugeschlagen. |
Hier geht es hinein in den wildromantischen Teil der Bodetalwanderung zwischen Treseburg und Thale. |
Über dem Friedhof. Buschwindröschen unter jungen Buchen. |
Das Bodetal gehört zum Nationalpark Harz und ist Naturschutzgebiet. Totholz bleibt liegen als Lebensraum für zahlreiche Organismen, die es im Laufe von vielen Jahren zersetzen. |
Buschwindröschen kommen überaus zahlreich vor. |
Waldveilchen. |
Waldveilchen, ein ganz hell geratenes. |
Auf dem Burgberg hoch über der Bode. |
Die Bode ist dunkel links neben der Straße zu erahnen. |
Stellenweise gibt es auch Leberblümchen in großen Mengen. |
Leberblümchen an einem steilen Hang. Ein ganz zauberhaftes Arrangement von Mutter Natur. |
Gelbe Frühlingsanemone und Buschwindröschen. |
Meine Favoriten heute: Die alte Eiche und die Buchen auf den Mauerresten der Treseburg. Beeindruckend. |
Nach meinem Gang vom Bodetal aus auf die Höhen ging es nachmittags mit unseren Verwandten noch einmal dicht an den Fluss. Und da tauchten zu unseren Füßen noch mehr Arten blühender Gewächse auf, von denen ich Gelbsternchen und Milzkraut auch aus den märkischen Breiten hier in Brandenburg kenne...
Gelbsternchen. |
Waldbingelkraut, ein eher unscheinbarer Vertreter der blühenden Zunft. |
Den Abend beschloss ich mit meiner Schwester auf der überdachten Terrasse. Aus dem Bodetal stiegen zwischen den Bäumen Dunstschwaden auf, nach heftigem Gewitter und Regen....
Ihr merkt, es ist ungewöhnlich still hier zurzeit. Obwohl ich ja so viel zu zeigen und zu erzählen hätte. Die Tage sind sehr arbeitsreich, Schulgarten und eigener Garten verlangen nach mir, obwohl ich ja eine Gärtnerin bin, die allzugern auch mal fünf gerade sein lässt. Auch das Haus verlangt nach der langen Winterpause nach Zuwendung. Die Tage der offenen Ateliers stehen am ersten Maiwochenende an, an denen ich mich wieder beteilige und voller Vorfreude räume, werkle, gestalte... Und dann ist da noch mein "Wochenend"-Ehemann, der mich gelegentlich mit auf eine Dienstreise nimmt, diesmal über Freiberg mit Keramikmarkt nach Boffzen, von wo aus ich einen guten halben herrlichen Tag rund ums Kloster Corvey verbrachte. Seit vielen Jahren hörte ich meinen ersten Kuckuck somit diesmal nicht in Prieros, sondern an der Weser... Und so geht das weiter hier... Aber spätestens, wenn wir aus dem Urlaub zurück sind, zu Pfingsten, werde ich wieder mehr bloggen. Und wieder mehr bei euch lesen... Fehlt mir nämlich, beides... Wem das jetzt alles nach "zuviel Stress" klingt, lese ich ja manchmal in euren Kommentaren, nein, das ist es nicht. Ich habe gerade einen tollen Lauf und bin glücklich in meiner Haut und in meinem Leben, auch wenn das manchmal ein bisschen nach Nomadisieren aussieht. Einst waren wir alle Nomaden, und bei manchen steckt es halt noch mehr im Blut... Ich liebe mein Zuhause, meinen wunderbaren Rückzugsort, aber ich bin auch gerne unterwegs ;-). Und danke an Lisa... Das zauberhafte Mobile hat einen Platz gefunden, ich freue mich so an ihm... Habt einen wunderbaren Sonntag und bis bald.
Samstagsplausch
Heute müsste es bei dir heißen: Meine Freunde, die Bodendecker! Ich hatte ja auch ein bisschen mit den Eiben dort gerechnet....
AntwortenLöschenEinen schönen Sonntag!
Astrid
was für eine traumhafte landschaft * suesse blumenteppische unter den hohen bäumen * der frühling ist bestimmt eine schöne jahreszeit !
AntwortenLöschenliebe grüsse
Oh ja, Du hast es gut getroffen mit der ersten zaghaften Frühlingszeit. Deine wunderbaren Fotos sind inzwischen historisch... denn jetzt ist alles längst im Grün, meine Bilder sind von letzter Woche Samstag. So früh wars noch nie im Harz!
AntwortenLöschenMaiglöckchengrüsze und einen schönen Sonntag
Mascha
Liebe Ghislana, das ging mir in den letzten Wochen ganz ähnlich! Falls Du meine freudenmail über Deine liebe Post nicht bekommen hast, möchte ich Dir noch einmal von ganzem Herzen danken! So eine schöne Überraschung. Ich freue mich noch immer! Sei herzlich gegrüßt und geniesse weiterhin Deine Tage und Dein Tätigsein. Taija
AntwortenLöschenBei uns in der Nähe gab es auch eine Burg (gibt es eine Burgruine), deren Steine das Fundament vieler Häuser im Umkreis bilden. Recycling. LG von Regula
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