Seiten

Donnerstag, 25. April 2019

Naturdonnerstag (84) - Im Schulgarten

Die Zeit rinnt mir durch die Finger wie das Wasser leider nicht vom Himmel... Nach dem schönen Osterfest im kleinen Familienkreis im Garten geht es wie schon im letzten Jahr in den vom Wetter aufgezwungenen bekannten Rhythmus dieser trockenen Frühlings- und - wenn man den Wetterprognosen vertrauen mag - auch wieder der Sommertage: Zwei Stunden Schulgarten, zwei Stunden eigener Garten, mehr will ich eigentlich nicht, und schon wieder sind die Stunden mehr mit Gießen als mit anderer Arbeit gefüllt... Dann zwei Stunden "Archiv" oder Büro und noch Zeit an meinem Kreativtisch. Und schwubs, neigt sich der Tag mit noch ein paar Lückenfüllern zum Ende.







Hausputz im Naschgarten dringend vonnöten...



Heute war ich mit einigen aus der langjährigen Frauenwandergruppe zum Jahreszeitenspaziergang unterwegs und werde ich zum nächsten Naturdonnerstag davon Bilder zeigen, ich habe viele schöne mitgebracht, die wunderbar zu unserem Thema am 1. Donnerstag im Mai passen: Mein Freund, der Baum.




Nach den Pflaumen, Pfirsichen und Kirschen sind nun die Apfelbäumchen dran mit der Blüte...



Für den heutigen Beitrag habe ich wieder ein paar Bilder aus dem Schulgarten ausgewählt. Ab und zu schaffe ich es doch mal ein Foto zu machen ;-)



Letzen Herbst gesteckt: Wildtulpen. Und zwischen den Steinen wandert Gundermann.



Langsam, aber sicher, wird der Garten in weiten Teilen zum naturnahen Garten mit vielen Rückzugs-, Nahrungs- und Nistmöglichkeiten für allerlei Getier. Schon lange war auch der Wunsch ein Insektenhotel aufzubauen, nun gibt es gleich zwei, die aber noch bestückt werden müssen. Aber der Tonziegel, der schon lange in meinem Keller auf seinen Einsatz wartete, ist schon eingestellt, und kurz darauf ist der erste Bewohner tätig geworden und hat die Nistkammer unten rechts für seine Wildbienen-Nachkommen eingerichtet und vermauert... Hoffentlich geht es so weiter.








Auf dem im vergangenen Jahr angelegten Trockenbeet fällt momentan der Blühaspekt der Roten Taubnessel auf, sie hat sich über das ganze Beet hinweg ausgesät. Dazwischen gucken auch die ersten Blütchen des Reiherschnabels schon hervor. Hummeln, Bienen, Schwebfliegen und auch ein paar Falter nehmen sie dankbar an. Auch Katzenminze und Rupprechtskraut-Storchschnabel haben gute Ausgangspositionen, und das Echte Labkraut auch. Es hat sich schon ein einige Stellen versamt. Ich bin richtig glücklich, wie sich das entwickelt. Ein paar Ahornsämlinge und vorwitzige Gräser musste ich aber schon zupfen. 








Wenn ich dieser Tage aus dem Schulgarten nach Hause kam, begrüßte mich freudig meine kleine Japanische Kirsche am Zaun zur Straße in meinem wilden Garten. Tapfer hält sie schon viele Jahre lang durch unter den widrigen mageren und trockenen Bedingungen. Einen durch einen Fehlschnitt arg massakrierten Zwilling von ihr hatte ich vor zwei Jahren heruntergeschnitten, die neuen Triebe entwickeln sich gut und haben auch schon einige Blüten angesetzt. So wird mir dieses Frühlingsrosa also erst mal bleiben.






Ich genieße es, dass mein Leben nun wieder überwiegend draußen stattfinden kann. Über der Terrasse brüten an beiden Hausecken unterm Dach Amseln, Buchfinken und verschiedene Meisenarten kommen zum Bade und ans Futterhaus. Nun freue ich mich auf den Pirol und den Kuckuck. Wenn die beiden wiederkehren und auch die Maiglöckchen blühen, ist für mich der Frühling wirklich da. In Sachsen an der Mulde rief der Kuckuck schon in diesem Jahr...



Der Naturdonnerstag war eine Idee von  Jutta . Hier findet ihr alles, was sich inzwischen bei mir versammelt hat.  




Von euch sind eure Natur-Bilder und Naturliebe-Geschichten gefragt, wo immer sie euch begegnen, auffallen, anrühren. Verlinkt werden kann von Donnerstag 8.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr. Der 1. Donnerstag im Monat gehört dabei ausschließlich den Bäumen in Fortführung meiner langjährigen Reihe "Mein Freund, der Baum". Die Posts müssen nicht am Donnerstag veröffentlicht sein, aber bitte einen Link auf meine Seite enthalten.



 
Eine Verlinkung kann ich außer in den Kommentaren noch immer nicht wieder anbieten. Es liegt nicht am Tool, sondern an meinem Rechner und seinen Sicherheitseinstellungen, die angefangen haben ein Eigenleben zu führen und mit mehreren Anwendungen nicht mehr kooperieren wollen und sie blocken. Zum Glück kann ich zz. wenigstens noch bloggen und mailen. Besserung wird es erst geben, wenn ich auch ein neues Handy hab, das meckert mich auch dauernd an ... Auch das Fotoapparat-Problem ist noch immer in Arbeit. Und dann muss ohnehin alles neu angepasst und aufeinander abgestimmt werden.

 

Mittwoch, 24. April 2019

Mustermittwoch - Hoppelöhrchen





Also ein "regelrechtes" Muster mit Ovalen habe ich auch nicht zu bieten, aber immerhin gemusterte Ovale... Beim Buchbindewochenende mit der Enkelin fielen Schnipsel und Reststreifen vom Kleisterpapier an, die ich zu Ovalen und Spiralen geschnitten habe, zunächst noch ohne Idee dazu. Dann fiel mir beim Aufräumen des Werktisches ein Abklatschpapier mit Probedrucken in die Hand, mit Michaelas Vogel-Stempel und Rosetten-Schablone hatte ich das Papier versehen und vom Workshop mitgenommen. Ein gebatiktes Seidenpapier und hellgrüne Strohseide war auch noch da. Denn weil ja Ostern vor der Tür stand, kam mir eine Kindheitserinnerung.












Daraus wurde dieses kleine Memories-Büchlein... Mit einem Osterkinderlied, in dem mein Vater einen Text eines Kölner Freundes vertont hatte. Ich kann es noch singen ;-).







Hoppelöhrchen, bring ein Ei, bin auch brav gewesen,
Hoppelöhrchen, bring mir zwei, weiß auch schon zu lesen.








Dünken aber heuer hier Eierchen zu teuer dir,
kannst du mir nebst andern Dingen auch ein kleines Püppchen bringen.







Als ich noch sehr klein war, wohnten wir eine kurze Zeit in Bodenkirchen. Mit Ortsnamen konnte ich noch gar nichts anfangen. Ich nannte unser Zuhause das "grüne Bodenkirchen", denn das Haus, in dem wir lebten, hatte einen grün angestrichenen spitzen Holzgiebel, weshalb es wohl auf mich wie eine Kirche wirkte...











Die für den Winter in Sachsen unterbrochenen Aufräumarbeiten habe ich hier zu Haus wieder aufgenommen, es gibt soviel Papier mit Erinnerungen... Vielleicht mache ich weiter mit "Memories"-Büchlein... Und mit Sticken...








Fotografiert habe ich das Büchlein übrigens auf einem meiner Kleisterpapiere, aus denen die Frühlingspost 2019 werden soll. Dieses hier ist ein ganz schlichtes gestrichenes, Gelb auf Kupfer, mit einem breiten Pinse, in Pastellfarben, also mit viel Weißanteil, versteht sich...



Mustermittwoch - Ovale, Ellipsen, Eier
Papierliebe - Seidenpapier

Donnerstag, 18. April 2019

Naturdonnerstag (83) - Frühe Morgenstunde...

... im Schulgarten. Ich mag es noch nicht recht glauben, aber diese Gartensaison fängt in Brandenburg doch tatsächlich so an, wie die letzte aufgehört hat: trocken, zu trocken. Ich kann mich nicht erinnern, dass ich meine mit ausdauernden Stauden und Kräutern bepflanzten Töpfe jemals hätte vor Mai gießen müssen... So ist meine Zeit fürs Bloggen schon wieder eingeschränkter, als ich es erwartet hätte. 



Der Pfirsichwildling am Wasser- und Steinreich stand letzte Woche in voller Blüte.




Ein paar Tage war ich auch in Sachsen unterwegs, dort regnete es... So war ich hoffnungsvoll, dass auch in Brandenburg mal ein richtiger Frühlingsregen fällt. Nein, und die Aussichten sind auch nicht besser. Ich bin dabei einige Gewächse nun aufzugeben. Denn wenn sie nur mit reichlich Wassergaben am Leben gehalten werden können, sind sie für die sich hier ganz offenbar wandelnden klimatischen Bedingungen nicht gut geeignet und ich muss mich auf die "treuen Seelen" verlassen, die auch bei Trockenheit überdauern oder wiederkommen. Im Schulgarten blühen gerade Scharen Roter Taubnesseln, die viele Hummeln anziehen. Sie sät sich sicher von selber aus, mal mehr, mal weniger, und Trockenheit scheint ihr nichts auszumachen.




Ich bin mir immer noch nicht ganz sicher, was das für ein Wildling ist... Bevor ich die kleinen harten Früchte identifizieren kann, sind sie schon weggefressen ;-).







In meinem eigenen Garten habe ich etwas von dem gepflückt, was in so großen Mengen blüht, dass ich mir von den Pflanzen was schenken lassen kann ;-), und zu einem Mandala gelegt. Danach kamen die Blüten und Blätter in eine Glasschüssel, so erfreuen sie uns noch ein paar Tage... An diesem Tisch hatte ich in der vergangenen Woche meinen ersten Jahreszeitenabend. Und nun steht schon Ostern vor der Tür und in der nächsten Woche der erste Jahreszeitenspaziergang und abends eine kleine kreative Runde. Also Einiges zu tun, und ich muss schon wieder aufpassen mich nicht zu übernehmen...





 





Der Naturdonnerstag war eine Idee von  Jutta . Hier findet ihr alles, was sich inzwischen bei mir versammelt hat.  




Von euch sind eure Natur-Bilder und Naturliebe-Geschichten gefragt, wo immer sie euch begegnen, auffallen, anrühren. Verlinkt werden kann von Donnerstag 8.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr. Der 1. Donnerstag im Monat gehört dabei ausschließlich den Bäumen in Fortführung meiner langjährigen Reihe "Mein Freund, der Baum". Die Posts müssen nicht am Donnerstag veröffentlicht sein, aber bitte einen Link auf meine Seite enthalten.


Das Verlinkungstool bringt mich langsam um den Verstand.... Aller guten Dinge sind drei. Ich lande letztlich immer im Daten-Nirvana... Am Wochenende habe ich einen fachkundigen Gast. Ich hoffe, der bekommt das endlich wieder hin. Bitte diesmal eure Links noch mal in die Kommentare. Vielen Dank für eure Geduld...

 

Mittwoch, 17. April 2019

Mustermittwoch - Es geht weiter rund...

... aber nicht nur, hatte ich euch doch versprochen nach meinem Post letzte Woche über das Shibori-Museum in Kyoto noch etwas mehr Shibori zu zeigen... Wer genau hinguckt, sieht auch immer weider mal Ovale, Ellipsen, Kreise, Eier, mal runder, mal spitzer. Schließlich ist heute Mustermittwoch. Da will ich ja auch irgendwie beim Thema bleiben.







So etwas Ähnliches wie das oben zu sehende Museumsstück eines Falt- und Klemm-Shibori hatten wir im Februar in Speyer im Kurs Ecoprint und Buchbinden mit Brunhilde Scheidmeir und Jude Kingshott auch gemacht... Nach der Faltung und dem Zusammenklemmen werden die Teile gewässert, bevor sie ins Farbbad kommen. Bei uns war es Indigo.








Während die vorbereiteten Faltungen wässern und damit der Farbe den Weg schon mal vorbahnen, zeige ich euch noch zwei ganz zauberhafte Näh-Shiboris (stitched shibori) von Jude: 



 
Arbeit von Jude Kingshott

Arbeit von Jude Kingshott


Sind die nicht hinreißend schön? Mit einer Faltung lassen sich auch auf Papier schöne Ergebnisse erreichen, wie ihr hier sehen könnt, eines meiner Lieblingsstücke aus dem Kurs. Mit großen kupfrig lackierten Büroklammern zusammengepresst gibt's quasi gratis noch das braune Muster dazu ;-)








Jetzt kommen wir noch mal auf das Foto ganz oben zurück, denn die Indigofärbung meiner Hefteinbände ist in Speyer auf ganz ähnliche Weise entstanden. Wir haben allerdings keine dreieckigen Platten zum Zusammenklemmen benutzt, sondern wieder die Klammern, die ihr im Einweichtopf schon gesehen habt. 








Nach dem Trocknen der Indigofarben, wurden die Hefteinbände noch in eine Tusche  getaucht, dann umgedreht, so dass die Tinte noch verlaufen ist. Das Material hier ist kein normales Papier, sondern SnapPap (auch Waschpapier oder "veganes Leder" genannt), das ich das allererste Mal verarbeitet habe. Und gleich noch einmal, denn es lässt sich auch sehr gut für Ecoprint nutzen.







Da aller guten Dinge bekanntlich ja drei sind, begegnete mir SnapPap gleich auch noch in meinem letzten Kurs auf meiner ausgedehnten Kreativreise im Februar. Für die Mappen in Michaelas allererstem Kurs in ihrem neuen schönen Müllerin-Art-Studio kam es innen auch zum Einsatz. Da kann man sehen, dass es sich auch toll bedrucken und vernähen lässt. Ich werde also langsam warm mit diesem Material.







Außerdem konnte ich die Erfahrung machen, dass sich "schlappe" Ecoprints auf Stoff - so nenne ich die, wenn sie mir nicht präzise oder farbdifferenziert genug sind - auch gut bedrucken lassen und gleich nicht mehr langweilig aussehen, hier die Mappe von außen: 







Ein textiles Buch mit bedrucktem und besticktem Stoffeinband entstand auch noch.






Die Reste der bedruckten Stoffe (mit halben Ovalen und angespitzten Blätterovalen) nahm ich mit nach Hause, sie wurden gleich letztes Wochenende gebraucht, als ich mich mit Enkelmädchen Nr. 2 (9) exklusiv zum gemeinsamen Werkeln traf. Sie wollte gern das Heftebinden lernen und ich hab ihr auch gleich noch ein Büchlein in Kettstichbindung untergejubelt. Denn mir war eingefallen, dass ich meine Stickstiche in der dritten Klasse gelernt hatte. Also ran Mädchen, und es ging mit jedem Stich besser. Während ich für die Bücher in Inzigkofen im Kurs bei Tanja Kairipides entstandenes Kleisterpapier nutzte, entschied sich das Mädchen für Papier aus Rom. Hier die fertig vorbereiteten Bucheinbände.


 



Ich bin sehr froh, wie sich die unterschiedlichen Vorräte farblich sehr harmonisch zueinander fügten, der Stoff aus dem Kurs mit Michaela, die Papiere aus dem Kleisterpapierkurs und die alten Garne aus den Beständen meiner alten Kreativlehrerin Helga Duttke... Ich habe fünf Lagen eingebunden, dem Mädchen habe ich erst mal nur zwei zugemutet (weshalb sie dann an meinem Buch auch noch eine Kettstichreihe übernahm, es flutschte schon so gut).








Vor unseren beiden Büchern entstanden viele Hefte... Für die Einbände nutzten wir Batikpapier und Kleisterpapier aus dem schon erwähnten Kurs mit Tanja Kairipides. (Die rundlichen Muster sind mit einer Walze entstanden, die Spiralen mit einem Pinselstil.)








Dass diese beiden Hefte des Mädchens noch jeweils einen spitzig-ovalen Aufkleber verpasst bekamen, war gar nicht beabsichtigt, doch aus irgendeinem Grunde klebten die beiden Hefte auf einmal zusammen und beim Voneinanderlösen wurden die Umschläge verletzt. Wie gut, dass noch genug Papierstreifen vom Zuschnitt übrig waren. 






13 Hefte von A6 bis A5 sind entstanden und zwei Bücher. Kann sich doch sehen lassen... Das war ein wunderbares Wochenende... Nun sind wieder die Gärten dran. Das biestige Wochenendwetter hat für die Wässerung der brandenburgischen Gärten absolut nichts gebracht...

Und jetzt bin ich neugierig, was es bei euch so zu schauen gibt. 

Ich wünsche euch mal schon ein frohes Osterfest. 

Allen, von denen ich schon wunderschöne Postkunst der Frühlingspost bekommen habe, pünktlich alle regulären und auch tolle "Sonder-Pöste" herzlichen Dank. Da wird bald mal ein Extra-Post draus! Das pastellgetönte Kleisterpapier-Stapelchen wächst und wächst...



Mustermittwoch





Donnerstag, 11. April 2019

Naturdonnerstag (82) - Mt. Kurama bei Kyoto







Letzte Woche hatte ich euch versprochen euch diesmal mitzunehmen, hinauf auf den bewaldeten Berg mit seinen Tempeln und Schreinen... Na, dann kommt mal mit!











Nach der ersten steilen Treppe ging es ein Stückchen mit einer Seilbahn weiter. Oben angekommen wurde uns das ganze Ausmaß des Taifuns im letzten Jahr bewusst, der einen Hang des Berges praktisch abgemäht hat. Wie durch ein Wunder - oder die Hilfe der zahlreichen hier verehrten Götter und Geister - entstanden keine größeren Schäden an den Tempeln, nur vereinzelt. Das Ausmaß und die Wucht des Sturms kann man erahnen und die Folgen sehen...











Von der Hangseite aus ging es jetzt in den Wald hinein, langsam immer höher, entlang an vielen Laternen, alle anders beschriftet, manche mit Zetteln mit Gebeten und Wünschen versehen. Es ist Brauch, dass Laternen auch von Gläubigen gespendet werden. Sie beleuchten den Weg zum Tempel.







Aber wir hatten nicht nur Blicke für die Laternen, sondern auch für die Flora am Wegesrand entlang der mit Steinmauern gesicherten bemoosten felsigen Hänge... 








Oben angekommen, öffnete sich der Blick zur einen Seite hin zu einem großen buddhistischen Tempel, auf der anderen in die bergige Ferne. Wir waren eine ganze Weile dort oben und lauschten dem leisen Murmeln der buddhistischen Mönche und dem wohlklingenden großen Gong, der in Abständen erklang...








Wie auch andere zog auch uns der blühende alte knorrige Kirschbaum in seinen Bann...








Auf einer anderen Strecke wanderten wir langsam nach unten zurück. 








Die riesigen Zedern in der Nähe eines weiteren Tempels weckten unsere Aufmerksamkeit und wir konnten den Brauch, alte Bäume, ja längst abgestorbene auch, als Gottheiten zu ehren, aus nächster Nähe sehen. Was für eine Wertschätzung, Ehrfurcht und Achtung gegenüber diesen Lebewesen. Das hat uns sehr berührt.









Was für ein schöner Gang das für uns war. Auch wenn uns bewusst ist, wie wenig wir von all dem verstehen, was wir gesehen haben... Inzwischen war aber sogar das zunächst trübe Wetter aufgeklart und die Sonne wärmte uns auf dem Rückweg zu unserem Ryokan am Flüsschen. Nach soviel frischer Luft und Bewegung wurde das gute und vielseitige Abendessen wieder zu einem wahren Fest...










Der Naturdonnerstag war eine Idee von  Jutta . Hier findet ihr alles, was sich inzwischen bei mir versammelt hat.  




Von euch sind eure Natur-Bilder und Naturliebe-Geschichten gefragt, wo immer sie euch begegnen, auffallen, anrühren. Verlinkt werden kann von Donnerstag 8.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr. Der 1. Donnerstag im Monat gehört dabei ausschließlich den Bäumen in Fortführung meiner langjährigen Reihe "Mein Freund, der Baum". Die Posts müssen nicht am Donnerstag veröffentlicht sein, aber bitte einen Link auf meine Seite enthalten.


Leider funktioniert es immer noch nicht mit dem Linktool ;-(. Ich muss euch noch mal bitten eure Links in den Kommentaren zu hinterlassen. Dankeschön...