Seiten

Donnerstag, 9. August 2018

Naturdonnerstag (78 + 60) - Märkischer Sand

Grauer Brandenburger Sand, noch trockener als sonst, durch den stapften mein Enkel (6J.) und ich allmorgendlich in den Schulgarten, um die jungen Gehölze und die Hochbeete und all das in diesem Sommer frisch Gepflanzte mit Wasser zu versorgen. Der Kleine ging mir dabei sehr zur Hand und genoss es in seinen "Pausen" den wegen Ferien und Kita-Schließzeit kinderleeren Spielplatz ganz für sich zu haben... Gestern sahen wir nun morgens diese Spuren..., Spuren einer Schnecke auf Nahrungssuche? Weit und breit nichts Grünes, nur Sand, Kiefernzapfen und Kiefernnadeln, staubtrocken... Ist eine Schnecke überhaupt so kurvenreich unterwegs? Sollte mal wieder eine länger beobachten. Die Sand-Bilder sind symptomatisch für die Situation hier. Während ich das schreibe, summe ich Regenzauberlieder in den Abendhimmel, die Pflanzen und Tiere brauchen es so dringend, das nährende und erfrischende Nass von oben... Und auch ich könnte mal ein paar Grad weniger gut aushalten. Heute waren es 38°C im Schatten "im Dorf", hier im Wald "immerhin nur" 35°C... In der Sonne misst man ja lieber gar nicht...








Die kreisrunden Krater in den Bildern sind übrigens die "Fallen" der "Ameisenlöwen"... Sie leiden keine Not, Ameisen als Beute gibt es für die "Löwen" in Hülle und Fülle...



Den Natur-Donnerstag bekam ich im April 2017 von Jutta zur weiteren Pflege anvertraut. Hier könnt ihr auch in ihre 78 Sammlungen noch einmal hineinschauen. Und hier findet ihr alles, was sich inzwischen bei mir versammelt hat.  








Von euch sind eure Natur-Bilder und Naturliebe-Geschichten gefragt, wo immer sie euch begegnen, auffallen, anrühren. Verlinkt werden kann jede Woche von Donnerstag 8.00 Uhr bis Sonntag 22.00 Uhr. Der 1. Donnerstag im Monat gehört dabei ausschließlich den Bäumen in Fortführung meiner langjährigen Reihe "Mein Freund, der Baum". Die Posts müssen nicht am Donnerstag veröffentlicht sein, aber bitte einen Link auf meine Seite enthalten.




12 Kommentare:

  1. Guten Morgen, liebe Ghislana,
    so sieht es momentan überwiegend noch aus: wie in der Wüste! Sehr ungewohnt für uns, gell. Aber dennoch hast Du wieder interessantes entdeckt.
    Angenehmen Donnerstag und lieben Gruß
    moni

    AntwortenLöschen
  2. Endlich kam bei uns gestern etwas Regen und die nächsten Tage sollen ein paar Grad weniger werden. Für das Viehfutter ist es leider zu spät, aber das Obst braucht dringend Wasser. Auf die Alpen bringt das Militär Wasser mit dem Heli. Aber ich will nicht jammern, uns geht es gut und wir haben von allem genug.
    Dein Schulgarten wird sich auch wieder erholen hoffentlich, wenn so fleissige Wasserträger helfen.
    L G Pia

    AntwortenLöschen
    Antworten
    1. Liebe Pia,
      auf Deinem Blog kann ich leider nicht kommentieren! :-(
      Deshalb mache ich es hier:
      Liebe Pia,
      wunderschön sind Deine Regen(tropfen)Bilder. Man sieht richtig, wie die Natur etwas aufatmet!
      Wenn sich jetzt die Temperaturen noch etwas normalisieren, ist bald alles wieder gut, gell.
      Angenehmen Donnerstag und lieben Gruß
      moni

      Löschen
  3. Diese Spuren sind tatsächlich sehr rätselhaft, an Schnecken würde ich dabei gar nicht denken, eher an etwas Krabbelndes? Vielleicht hat sich ja so ein Ameisenlöwe aus seinem Versteck herausgewagt? Ja, diese Fotos regen meine Fantasie an!
    Ich hoffe heute fällt Regen und das ohne Unwetter?
    LG Heidi

    AntwortenLöschen
  4. Ameisenlöwen - das klingt immer so gefährlich!
    Ich kühle mich derzeit an Archivbildern ab, da drauszen ist so wenig Grün und nur die Hitze... alles dürstet und der für heute versperochene Regen kommt wieder nicht, seufz! Habe meinen Pflaumenbaum erst mit einen feuchten weiszen Leinenverband versehen und inzwischen mit Baumwach die gröszte Wunde behandelt. Hoffe, er hält noch etwas durch!
    Kühle Nebelgrüsze
    Mascha

    AntwortenLöschen
  5. Bei Ameisenlöwen fällt mir direkt die Biene Maja, liebe Ghislana. Erinnerst Du Dich wie sie gemeinsam mit den Ameisen eine Rettungskette gebildet hat?? Grinsende Grüße, Nicole

    AntwortenLöschen
  6. Hallo liebe Ghislana,

    Interessante bzw rätselhaft diese Spuren im Sand.

    Auch hier bei uns ist es fast "Wüstenähnlich" geworden..
    Wir sind das ja nicht gewohnt das es so lange so heiss ist.
    Liebe Grüsse
    Elke

    AntwortenLöschen
  7. Ja, deine Sandbilder passen gut zur Dürrekatastrophe allerorts, auch wenn bei euch da oben solch trockener Sand übers ganz Jahr hindurch da ist. Diese Spuren würde ich auch Ameisen zuordnen... vielleicht findest du es noch heraus.
    Wenn ich Regenzauberlieder kennen würde, würde ich sie auch den ganzen Tag in den Himmel schmettern!
    Liebe Grüße Ulrike

    AntwortenLöschen
  8. Very interesting...and mysterious....
    Thank you for hosting.

    AntwortenLöschen
  9. Übers Grübeln über die Sandspuren habe ich heute früh glatt das Kommentieren vergessen...
    Die Gewitter & Regen sind inzwischen wieder an Köln vorbeigezogen, nur de Wind vom Meer rauscht hier. Inzwischen habe ich mehrere Meldungen von Leserinnen, bei den die Obstbäume unter der Last der Früchte zusammen gebrochen sind. Das und die Feuer hier schlagen mir aufs Gemüt, dazu das Thema Saudi - Arabien und die passende Hitze - ich bin froh, wenn dieser Sommer vorüber ist.
    Ich freu mich über meine Frauenposts und demnächst dann die Enkelinnen.
    Dir alles Liebe!
    Astrid

    AntwortenLöschen
  10. Wunderschöne Sandspuren sind das, liebe Ghislana!
    Hab einen wundervollen Tag und ein fröhliches Wochenende!
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

    AntwortenLöschen
  11. witzige spuren! ich würde an einen dicken käfer denken, hab aber leider auch keine richtige ahnung.
    liebe grüße
    mano

    AntwortenLöschen

Ich freue mich sehr über eure Gedanken.
Bitte aber keine anonymen Kommentare.