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Montag, 7. August 2017

16 Fakten über Musik und mich...

Was jetzt folgt, ist bestimmt nicht alles zu dem Thema, ich habe das jetzt ziemlich spontan herunter geschrieben, als Musik nur das Rauschen der Bäume im Wind um mich her und von ferne das Summen der Bootsmotoren vom See. Die Vögel sind wie alljährlich nun ziemlich verstummt. Ein paar Einblicke in meine Beziehung zur Musik. Denn ich möchte Astrid doch ganz unbedingt die Freude machen, mich endlich mal an einer ihrer tollen Aktionen zu beteiligen... Und sinnvoll ist es allemal, mal in sich hineinzuhören





Teil meiner Liederbuchsammlung.




 
1. Bei uns zu Hause wurde viel gesungen und musiziert, nicht immer ganz freiwillig, aber ich denke gerne an diese Zeiten zurück. Einige der Schlaflieder werden inzwischen in der vierten Generation gesungen. Schön waren das Weihnachtsliedersingen und Musizieren unterm Tannenbaum und das spontane Kanonsingen ums Feuer am See. Mein Vater war Komponist, meine Mutter Sängerin (durch vier Kinder und das "Dem-Mann-den-Rücken-Freihalten-Wollen allerdings viel zu sehr daran gehindert, das auch auszuleben. Als sie dann ganz überraschend in der Kirche zu meiner Hochzeit sang, mit ihrem wohlklingenden dunklen Alt, trieb es mir die Tränen in die Augen...)

2. Ein zwei drei Schuljahre lang wollte ich Opernsängerin oder Flötistin werden, meine Instrumentalkenntnisse belaufen sich aufs ziemlich sichere Melodiespiel auf dem Klavier (was zum Einüben neuer Lieder sehr nützlich ist...), auf ein paar Orgelkenntnisse (während des Theologiestudiums bei Christian Collum erworben, dem ich sogar ein paar mal in Konzerten "registrieren" durfte) und ziemlich sicheres, aber nun schon einige Jahre brach liegendes Spiel auf Sopran- und Altblockflöte. Beim Singen war ich konstanter, ein paar Preise gab es bei "Festen junger Talente", u. a. mit der Loreley, ich war lange Jahre Stimmführerin und Teilprobenleiterin (2. Sopran) im Frauenchor und jahrelang auch Sängerin im Chor der Chorleiter/Studiochor "Fritz Höft" in Brandenburg. Ich vermisse das Chorsingen sehr, wenn ich ehrlich bin, habe aber in meinem Freiheits- und Unabhängigkeitsdrang nicht die Traute mich wieder wöchentlich zu binden. Im Strickverein lassen sich Fehlstunden aufholen, im Chor nicht so leicht... Manchmal singen wir auf meinen Wanderungen ein paar Volkslieder, Kanons oder andere "heilsame Lieder". Alleine stehe ich manchmal im Garten oder Wald und "töne" ein paar Minuten einfach so. Tut gut.

3. Alle drei meiner Kinder sind sehr musikalisch, alle sangen im Chor, erlernten mehrere Instrumente, eine der Töchter ist Musikerin geworden, die andere unterstützt bei Proben des Kirchenchores, der Sohn war ein toller Schlagzeuger, aber das ruht momentan. Auch die Enkelkinder singen gern und besonders der kleine Bub mit glockenhellem sicherem Stimmchen. Die Gratwanderung für Eltern zwischen Ermöglichen, Fördern und Unterstützen auf der anderen Seite und Verbiegen und Zwingen auf der anderen Seite ist eine schwierige, finde ich, im Nachhinein.  


Ein Schlaflieder-Büchlein aus der Bibliothek des Schwiegervaters.




4. In einer professionellen Musikerfamilie aufzuwachsen, ist schön, hat aber auch Nachteile. Das musikalische Leben richtet sich nach dem Geschmack und dem Urteil der Eltern. So lernte ich das erste Mal Schlager erst in einem Ferienlager kennen, "Schiebe die Liebe...", "Rote Lippen soll man küssen", "Mit 17 hat man noch Träume", das gab es bei uns zu Hause nicht... Wofür ich sogar Verständnis habe. Die Beatles wurden dann immerhin toleriert und in ihrer Musikalität und Originalität gut geheißen. Unser wöchentliches Hängen am Transistorradio, um die Schlagerparaden auf Radio Luxemburg und Rias zu hören, weniger...

5. Mit meinem Vater und meiner Mutter Konzerte oder Opern (sehr früh schon Wozzeck von Alban Berg und das Ballett Undine von Hans Werner Henze) zu besuchen, war sehr schön, aber bisweilen auch anstrengend, mein Vater machte mit Aufstöhnen und Seufzern sein Missfallen über seiner Meinung nach schlecht komponierte und schlecht gespielte Musik deutlich. Das war mir peinlich und ärgerte mich. Ich bin da sehr viel weitherziger... und verzeihe ein paar verunglückte Töne gern, wenn hingebungsvoll und mit Freude musiziert wird.

6. Meine schönste Erinnerung an Musik mit meinem Vater ist eine Uraufführung seiner Lieder in Potsdam, mit Klavier, zu Peter-Hacks-Gedichten, mit Siegfried Meseck als Bariton. Ich durfte meinem Vater die Noten umblättern und die Faszination des Publikums mitspüren. Da kam mir mein beim nicht sonderlich erfolgreichen Erlernen von Insturmenten immerhin erworbenes sicheres Notenlesenkönnen sehr zugute, denn die - sogenannte - zeitgenössische Klassik hat's ja mitunter in sich...

7. Schon früh wurde ich von meinen Eltern mit zu Konzerten genommen und bekam dann immer die Aufgabe, auf ein bestimmtes Instrument besonders zu achten. Das hat dann vielleicht den Gesamteindruck etwas geschmälert, aber auch mein differenziertes Hörenkönnen früh geschult.

8. Die Begleitung meiner Kinder zu ihren Musikschulkonzerten und Wettbewerben war immer ein aufregendes, aber auch schönes Erlebnis für mich. Gesteigert wurde dieses Erleben noch, wenn ich dann später bei Konzerten im Publikum saß, in denen meine ältere Tochter im Unichor sang oder die jüngere in Konzerten als Flötistin mitwirkte. Gänsehaut pur..., wie jede Mutter verstehen wird. Erinnerlich sind mir da besonders das Weihnachtsoratorium von Bach im Berliner Dom, Cosi van tutte von Mozart (Hallo Astrid ;-)) im Heckentheater im Park von Schloss Rheinsberg, ein Konzert des Gustav-Mahler-Jugendorchesters in Weimar, eine Aufführung eines aufregenden zeitgenössischen Werkes für Chor und Orchester in der Philharmonie, dessen Komponist mir doch tatsächlich entfallen ist und ein Silvesterkonzert im Leipziger Gewandhaus... Und oft durfte ich in den mit Musikern aus aller Welt besetzten Orchestern die Menschen verbindende Kraft der Musik erleben...




9. Ich besuche sehr sehr gern Konzerte, das ist für mich nicht nur ein Hör-, sondern auch ein Seh-Erlebnis. Deshalb wähle ich die Plätze so, dass ich ins Orchester sehen kann, also meist im Rang und an der Seite. Ich bin dann ganz und gar gebannt. (Und auch mal froh, wenn ich mich durch Augenschließen bei fragwürdigen Operninszenierungen voll auf die Musik konzentrieren kann, eigenes Kopfkino entfaltend... ;-))

10. Durch einen der Gefährten an meiner Seite, dessen vier Kinder alle Musiker sind, habe ich über vier Jahre lang so ungefähr im Monatstakt große und kleine Konzerte in Berlin besucht, eine tief verankerte Erinnerung...

11. Seit der liebste Gefährte an meiner Seite ist, sind Filmmusik und Musicals verstärkt in mein Leben getreten, und ich erinnere mich gern an die Besuche der Konzerte mit Ennio Morricone in Hamburg und Hans Zimmer in Wien, an "Phantom der Oper" in Chemnitz und "Der Glöckner von Notre Dame" in Berlin. Unvergesslich ist mir als gemeinsames Erlebnis auch Verdis Rigoletto an der Semperoper in Dresden. Vor- und nachbereitet wird so etwas bei uns am Wochenend-Frühstückstisch ganz traditionell mit Konzertführern. Was wir da nicht finden, versuchen wir aus dem Internet zu recherchieren, aber später, denn bei den Mahlzeiten ist Internet-Tickerei tabu.







12. Was die Vorliebe an Musikrichtungen angeht, bin ich im - sogenannten - "E-Segment" sehr großzügig und kann eher genau sagen, was ich so gar nicht mag: Techno, Schlagergedöns, (zuviel) Blasmusik... Lieblingskomponisten sind z. B. Bach, Vivaldi, Tschaikowski, Mahler, Messian, Grieg, Mendelssohn, Elgar...

13. Früher lief bei mir im Auto (habe ich nun nicht mehr) und auch zu Hause eigentlich fast immer Musik (Vor allem Radio Kultur, kulturradio, Klassikradio...). Seit ein paar Jahren ist es bei mir zu Hause sehr still, ich höre Musik nur, wenn ich wirklich zuhören kann und nicht nebenbei (Ausnahme: Hausputz mit Bach...). Die allgemeine Musikberieselung in Einkaufs-Zentren z. B. ist mir ein Graus. Wenn ich mich einer solchen Einkaufsprozedur dann doch mal unterziehen muss, möchte ich manchmal schon nach wenigen Minuten schreiend wegrennen. Und in Restaurants sind es manchmal wir beide, die darum bitten, die Musik leiser zu stellen, oder auch wieder rausgehen, wenn man sein eigenes Wort am auserwählten Tisch nur schwer oder gar nicht verstehen kann.

14. Meine Musik-CD-Sammlung ist nicht sehr groß, aber es gibt ein paar Lieblinge, die immer wieder laufen: Bachs Brandenburgische Konzerte, Bachs Motetten, Barbra Streisand, Montserrat Cabballe and friends, Buena Vista Social Club, Gunther Erdmanns Chorlieder, der Soundtrack von Frida, Mercedes Sosa, Cecilia Bartoli, Manfred Krugs Chansons, Gaby Koof, Gustavs Mahlers 5. Sinfonie, Elgars Enigma-Variationen, Mendelssohn-Sinfonien und Kammermusik, Lieder seiner Schwester Fanny..., kommt doch Einiges zusammen...

15. Ich mag, wenn Musik mit Literatur oder Kunst oder umgekehrt zu tun hat, z. B. Mussorgskys Bilder einer Ausstellung und Stefan Zweigs "Händels Auferstehung" (über die Geschichte des Oratoriums "Messias" in "Sternstunden der Menschheit"), Gunther Erdmanns Vertonungen von Eva-Strittmatter-Gedichten... oder Werke, die Naturerscheinungen aufgreifen (Vivaldis Jahreszeiten z. B. oder Telemanns Tageszeiten) 

16. Einige Jahre lang hatte ich als Verwaltungs- und später Fachbereichsleiterin der VHS und Musikschule sogar beruflich eng mit Musik zu tun, moderierte zahllose Musikschulkonzerte und rief gemeinsam mit Kollegen eine interdisziplinäre Reihe an Kulturveranstaltungen und Ausstellungen zu verschiedenen Themen ins Leben. Da gehörten Kunst, Literatur und entsprechende Musik immer zusammen, ich selbst gab mich allerdings mit der Rolle der Moderatorin und Rezitatorin sehr zufrieden. Musiker*innen gab's da ja so tolle ;-). Diese Arbeit hat mich anhaltend neugierig gemacht auf die Musik anderer Völker und alter Zeiten, auf den O-Ton, nicht die verwässerten, weichgespülten oder verwestlichten Harmonisierungen. Ungewohnt für unsere Ohren, ja, aber es lohnt sich.


15 Kommentare:

  1. Du hast mich ganz glücklich gemacht, danke! Natürlich hatte ich gehofft, dass du dabei bist mit deinem familiären Hintergrund, von dem du profitiert, du dich aber auch emanzipiert hast und einen ganz eigenständigen Weg durch die Musik genommen hast.
    Erinnert hast du mich an meinen aufregenden, wunderbaren Besuch in der Semperoper, den ich in meiner Sammlung vergessen habe. Und an die Schlaflieder ( vor allem die mit dem Mond ), die auch bei mir eine große Rolle gespielt haben. Weltmusik ist auch für mich eine Bereicherung.
    Ich hoffe, es blieb heute noch Zeit für deine andere Arbeit...
    Es grüßt dich müde auf dem Bett liegend, nach einem Spaziergang ins Städtchen,
    Astrid
    P.S. Gaby Koof wird sich freuen....

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  2. Liebe Ghislana, ich komme nicht aus dem Staunen… das ist ja allerhand! Musik sind deine Wurzeln, das hat dich geprägt und du hast es auch weiter gegeben… wie schön ist das denn!
    Einkaufscenter, Geschäfte und Cafés, die mit greller „Musik“ vollgestopft sind, meide ich auch, wenn es nur geht und auch Zuhause habe ich nie Musik an, als Hintergrund. Im Gegenteil, die Stille genieße ich. Liebe Ghislana, was mich am meisten in deinem Post berührt hat, ist das Rauschen der Bäume im Wind – ja, das ist Musik!
    Hab wunderbaren August, alles Liebe von der Grażyna

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  3. ...wow, das ist ja richtig spannend zu lesen, liebe Ghislana,
    und die Schnelligkeit in der dein Post nach Bekanntgabe des Monatsthemas erscheint zeigt mir, wie sicher du dir da bist...das ist bei mir doch viel stimmungsabhängig unterschiedlicher...und mit so verschiedenen Erinnerungen verbunden...die laute Musik in Geschäften und Restaurants mag ich auch gar nicht...Schlager habe ich schon als Kind mit meiner Mutter beim Geschirr spülen gesungen...und durch den Leitungsschacht zwischen Küche und Bad das ganze Haus unterhalten ;-)...ach ich merke schon, diese vielen Erinnerungen gehören in einen Post für Astrid,

    liebe Grüße Birgitt

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  4. Wirklich sehr spannend was Du schreibst und erlebt hast und nun lebst.
    So hat Musik Dich immer und sehr unterschiedlich privat und beruflich begleitet.
    Es ist wunderbar, wenn solche Begabungen in der Familie sind und sich auch vererben. Und es ist schön, wenn man sich die Freiheit geben kann, damit so umzugehen, dass es für einen passt.
    In Rheinsberg waren wir vor drei Jahren, da war gerade Probe für eine Aufführung im Schloss und Gesang wehte über den See. Leider waren wir nicht zu einer Aufführung im Heckentheater, das stelle ich mir sehr schön vor.
    Vor Opern- oder Konzertbesuchen wälzen wir auch unsere Opernführer und danach auch nochmals. Kritiken werden möglichst auch aufgehoben und dann später verglichen mit dem eigenen Erleben. Kann durchaus unterschiedlich sein :-).
    Herzliche Grüße von Sieglinde

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  5. Schön, dass Astrid den Anstoß gegeben hat, dass wir von deiner musikalischen Geschichte erfahren können. Sehr interessant, ich sammle auch schon für einen Post... ganz liebe Grüße, Sabine

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  6. In einem Punkt stimme ich dir voll zu..auch für mich ist ein Konzert gleichzeitig auch ein Seherlebnis. So war ich ziemlich enttäuscht, als der Mann nur zwei der billigsten Karten (Kirche, Rang hinten...) gekauft hatte, als unser Sohn diese Jahr beim Konzert der Matthäus-Passion mitsingen durfte. Das war für mich nur noch ein halber Genuss.
    Phantom der Oper gab es bei uns schon zweimal, Wien und Hamburg....das ist Musik, die man nie mehr vergisst.
    LG Sigrun

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  7. ich habe gerade deinen post verschlungen, denn er erzählt über eine seite von dir, die ich bisher noch gar nicht kannte, die ich aber ungemein spannend finde. bei mir das völlige gegenteil, bei uns zu hause gab es schlager, paul kuhn und glenn miller... aber ich sollte vielleicht auch einen post dazu schreiben!
    was ich allerdings auch überhaupt nicht ertragen kann, ist beschallung in der stadt, in geschäften, in der bahn von sitznachbarn etc.. das macht mich total wütend. aber straßenmusikanten höre ich sehr gern zu!
    liebe grüße
    mano

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  8. Liebe Ghislana,
    das war ein wirklich sehr interessanter und schöner Post! Ich mag Musik auch sehr und habe auch schon früh Berührung damit gehabt, erst Flöte in der Grundschule, dazu Klavier, später Gitarre ....was ich gar nicht mag, ist das Dauergedudele in den Kaufhäusern, das ist wirklich sehr nervig ... am liebsten höre ich auch die Musik der Natur, das Rauschen vom Wind in den Bäumen, das rauschen der Wellen am Meer, den prasselnden Regen , die Stille am frühen Morgen, wenn ringsum noch alles schläft ....
    Danke für den wundervollen Post, die Einblicke in Deine Musikgeschichte und auhc die Einblicke in diese wundervollen alten Liederbüchlein! Das sind wahre Kleinode!
    Hab einen zauberhaften Tag!
    ♥ Allerliebste Grüße,Claudia ♥

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  9. Hallo Ghislana,
    ich höre den ganzen Tag Musik, am liebsten im Auto, Radio.
    Leider gibt es viel schlechte Musik und daß die nur die neusten Songs wiederholen nerv mich auch recht, aber dann schalte ich immer zu dem nächsten Sender und dann wieder weiter...Mit klassischen Musik habe ich nichts, Geige kann ich von ihrer Ton gar nicht leiden und ertragen. Liebe Grüße

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  10. Liebe Ghislana, wow, ich habe tatsächlich überhaupt keine Ahnung von Klassik. 'Kenne nur Vivaldis "Vier Jahreszeiten" mit Namen und die mag ich tatsächlich ganz gerne. Mich fasziniert es sehr wenn Menschen sehr musikalisch sind und ihre Instrumente "beherrschen". Ich mag es aber auch, wenn Leute eine gewisse musikrichtungsübergreifende (gibt es dieses Wort überhaupt?) Toleranz haben. Es gibt so viel "schöne" Musik, die Spaß macht, auch wenn sie vielleicht nicht von "so guter Qualität" ist.
    Ganz herzliche Grüße, von Annette und auch hier nochmal Danke sehr für Deine schönen Stoffe :*

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  11. wow
    eine beeindruckende "Musikbiografie "
    habe alles sehr interessiert gelesen ;)
    du hast es aber auch spannend geschrieben
    mein Elternhaus war eigentlich auch musikalisch (volkstümlich ;) )
    ich müsste auch mal einen Beitrag schreiben
    ich bin nur immer zu spät dran ;)

    liebe Grüße
    Rosi

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  12. spannend und sehr interessant!!
    ...und - auch ich möchte schreiend aus micky-mouse-musik berieselten einkaufszentren/märkten rausrennen, auch wir bitten in restaurants um ruhe vor dem dudelnden radio, und auch wir lieben manne krugs chansons........ :-)
    klassik kam bei mir zuhaus nicht vor - die hab ich mir selbst erst als (sehr) erwachsene erarbeiten müssen - und so sind meine vorlieben: brahms ungarische tänze, händels wasser- & feuerwerksmusik, ein bisschen oper......
    aber zum entspannen brauche ich heavy metal!
    xxxxx

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  13. Das hab ich jetzt richig, richtig gerne gelesen!

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  14. Hallo Ghislana,
    jaaa, da hast du ja auch einiges an Musikerfahrung.
    Und es stimmt, für mich ist die Oper nicht nur ein Hör- sondern auch ein Seherlebnis, wie Sigrun das so richtig schreibt. Deshalb sitze ich auch in der 1. Reihe, es lohnt sich immer und immer wieder. Man bekommt soviel auf der Bühne mit, kann in den Orchestergraben schauen und es ist einfach besser. Es gibt allerdings auch Leute, die lieber in der Mitte sitzen.

    Dudelnde Einkaufscenter mag ich nicht, aber das ist ja wohl psychologisch aufgebaut, aber ich weiß nicht, was das soll und beim Auto fahren habe ich die Klassik ganz leise eingestellt, sodas ich immerhin noch die Verkehrsdurchsagen hören kann.
    Früher hatte ich den Radio im Auto so laut, da konnte man mich schon an der Einfahrt hören. Heute mag ich das gar nicht mehr.

    Aber Musik ist so umfangreich und wer hier nichts findet, das ihm zusagt, der ist nun mal selbst schuld.

    Hab einen schönen Tag, ich bin erst am Mittwoch mit PingPong dabei, weil wir noch zum See fahren.

    Bis denne und ich bin mal gespannt. :-))))
    Das Bild war ja schon seeeehhhhrrr interessant.

    Lieben Gruß Eva

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  15. Nun lern ich eine Seite von Dir kennen die ich noch nicht kannte und bin ganz schön beeindruckt. Habe Deinen Post sehr gerne und sehr neugierig gelesen. Toll, so musikalisch aufzuwachsen! Herzliche Grüße zur Nacht, Eva

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Ich freue mich sehr über eure Gedanken.
Bitte aber keine anonymen Kommentare.