Ein Instagram-Post der Tochter erinnerte mich, an das schöne, einst auch von mir oft gesungene Chorlied Oh, du schöner Rosengarten und natürlich an den Rosengarten bei ihrer Familie vor einem Jahr.
(Den vollständigen Text des Liedes fand ich auf dieser berührenden Website. Die Noten hier.
Da liegt's doch nahe, dass ich meine Rosensammlung in diesem Monat beende mit Bildern aus diesem Garten, mit Haus drauf der Geburstort dieses kleinen Rosenmädchens, gestern vor einem Jahr..., was für eine Zeit... Damals legte ich ein Mandala aus herabgefallenen Blütenblättern, und schaut mal, nun steuert die Kleine auch ein Rosenmuster bei, denn Streumuster kann sie schon ;-). Rosenblütenblätter gleiten einem beim Abblühen ja auch geradezu in die Hände...(Danke, Rosenmädchen-Mama, dass sie fühlen und schnuppern durfte...)
Foto: M. P. |
Ich lasse es nun mit Bildern der Rose "Ghislaine de Feligonde" bewenden, meiner französischen Namensvetterin. Schließlich ist das kein Garten-, sondern ein Mustermittwochs-Post... Wer aber immer noch rosenhungrig ist, kann ja morgen noch mal wiederkommen, da gibt es noch mehr Impressionen dieses blühenden Rosengartens im Rahmen meines Beitrags zum Natur-Donnerstag.
Mano hat auch eine Ghislaine de Feligonde im Garten, und Mirjam kommentierte neulich bei ihr zu dieser Rose:
"Bei der Suche nach den richtigen Sorten stieß ich unter anderem auf die ›Ghislaine de Féligonde‹, die inzwischen an meiner Weinlaube wächst. (…) Der Legende nach verdankt sie ihren Namen einer jungen Frau, die ihren schwer verwundeten Mann so sehr liebte, dass sie den Mut aufbrachte, ihn unter Lebensgefahr zwischen den feindlichen Fronten herauszuholen. Ob diese Geschichte nun stimmt oder nicht, sicher ist, dass der Züchter Turbat dies Rose 1916 auf der Rosenschau in Bagatelle vorstellte. Für mich hat die Tatsache, dass es Menschen gibt, die sich mitten in einem Weltkrieg mit Leib und Seele der Rosenzucht hingeben, die dem Wüten der Waffen einen Duft und dem Irrsinn der Macht eine Farbe entgegenhalten, etwas zutiefst Ermutigendes. Solange Menschen Rosen züchten, muss man die Hoffnung auf eine bessere Welt nicht aufgeben. (Doris Bewernitz: Wo die Seele aufblüht.)"
Mit dieser Legende im Herzen mag ich die Ghislaine de Feligonde nun noch mehr... Sehr beharrlich und widerstandsfähig ist sie auch, sie hatte die Flut an der Mulde überstanden und wirkt so kraftvoll und gesund, ein Blühwunder, das sich inzwischen hoch in die Krone des alten Apfelbaums hineinschwingt.
In einem Paper-Swap-Päckchen war das kleine runde Papierdeckchen mit Rosenmusterrand, das ich abgedruckt habe.
Das nächste, das hat doch schon mal Ghislaine-de-Feligonde-Farben... Die Rosenknospen gehen bis ins Orange, und je weiter sie aufblühen, desto gelber und gelbweißer werden sie. Und ich liebe ja Gelbtöne, wie schon einige Male auf diesem Blog zu sehen war..........
Ein wunderschöner Rosen(muster)monat geht dahin, meine wilden sind längst verblüht, bei der Hitze geht das immer sososososo schnell... Aber wir dürfen ja mustermäßig weiter im Sommer schwelgen..., und für die Sommerpost in Blau.
Mustermittwoch
Ich glaube dieses Jahr ist auch ein Rosenjahr, oder. Leider hat der Regen doch auch bei den Rosen vieles abknicken lassen.
AntwortenLöschenSpannend auch, mit welchen Materialien du wieder für die Muster gearbeitet hast.
Ganz liebe Inselgrüße
Kerstin
Liebe Ghislana,
AntwortenLöschenherrlich blühen die Rosen !Ja, ich denke auch, dieses Jahr ist ein besonders gutes Rosenjahr! Deine Muster gefallen mir wieder sehr gut!
Ich wünsche Dir einen schönen und glücklichen Tag!
♥ Allerliebste Grüße ,Claudia ♥
Ach wie fein, ich mag die Fotos und das gedruckte Papier, das sich so schön verändert.
AntwortenLöschenLG. Susanne
Dieses Orange bis Cremeweiß der Rosen ist wunderschön. Man meint sie zu riechen.
AntwortenLöschenDas etwas verschwommene Rosenmuster gefällt mir besonders.
Liebe Regengrüße( der die Rosen welken lässt..:-( ) von
Lisa
Die gelbe Kletterrose, die sich sogar hoch in den Apfelbaum rankt ist unglaublich!
AntwortenLöschenAm Montag war ich auch in Nachbars Garten und habe den Duft einiger Rosen dort inhaliert. Eine kleine rosa Kletterrosenblüte steht nun hier im Wohnzimmer...und ich muss einfach immer wieder daran schnuppern.
Lieben Gruß von Ulrike
Einen schönen Bogen von deinem Erleben, Leben zum kreativen Tun hast du in diesem Post geschlagen!
AntwortenLöschenGLG
Astrid
Ein Genuß, deine wunderschönen Gartenbilder verbunden mit den Erinnerungen und dem Wachsen der Enkel zu sehen und zu lesen.Das diese Rose bis in en Baum hineinrankt und trotzdem so im Schatten üppig blüht, finde ich erstuanlich.
AntwortenLöschenliebe Grüße Karen
Liebe Ghislana, ich kann mich der Astrid und Karin anschließen.
AntwortenLöschenDas ist mir gleich aufgefallen, wie du mit leichter Hand einiges miteinander kunstvoll verwoben hast und mit deinem Rosenmuster dem ein Krönchen aufgesetzt hast. Das dritte Bild von unten ist sooooo schön!
Liebe Grüße aus Hamburg
herrliche grosse rosensträucher und sehe gerne wenn sie auf einen baum klettern aber danach muss man aufpassen auf die stacheln °!°
AntwortenLöschendein rosenmuster mit papier dentelle sehr zart !
lieber gruss
Servus Ghislana,
AntwortenLöschenich genieße dann mal auf einer angebotenen Liege die Rosenpracht!!!
Schönen Gruß,
Luis
Ach wie schön, dein Rosenreigen. Von der französischen Geschichte bis hin zu den zarten Rosenspitzen, ganz fein. Ich komme erst am Donnerstagmorgen zur Musterdankrunde, das echte Leben ist gerade wichtiger.
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Michaela
Da bin ich aber froh, dass ich doch noch (schnell) diesen Post gelesen habe. Erstens ist deine Rose wunderschön, dann die Geschichte dazu und als Sahnehäubchen wurde sie auch noch im Parc de Bagatelle vorgestellt! Das ist wie Nach-Hause-Kommen. Denn gleich nebenan war für einige Jahre unsere Heimat. Ich liebe den Park, die Region, die Zeit ...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Silke
Liebe Ghislana,
AntwortenLöschenhier in der ehrwürdigen Kurstadt gibt einen Rosengarten und eine Wildrosenpromenade, gerade gestern abend sind wir dort gelustwandelt und haben an vielen Rosenstöcken geschnuppert.
Interessant wie die Tortenspitze sich vermustern lässt,
herzlich Margot