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Dienstag, 30. Dezember 2014

Weihnachtlicher Ausklang zum Jahreswechsel - Tradition und Kreatives bei mir zu Haus

... Auf anderen Blogs ist die Zeit der Jahresrückblicke gekommen, ich bin noch so gar nicht raus aus der Weihnachtszeit..., die - Familientradition - bei uns immer bis zum Wochenende nach Hl. Drei Könige reichte. (Silvester gehörte da irgendwie mit hinein und unterbrach die Weihnachtszeit eigentlich nicht... Und dieses Jahr fing Weihnachten bei mir mit den Hl. Drei Königen irgendwie an, am 3. Advent beim Konzert der Kurrende der Rostocker St. Johannis-Kantorei mit Gerhard Schöne) Erst dann, nach Hl. Drei Könige wurde bei uns auch der Baum abgeschmückt. 
Vor Weihnachten gaben Blogger/innen Geschichten über Weihnachtstraditionen in ihren Familien Preis. Da gibt es auch bei uns so einige... Auch wenn die Familie sich nicht mehr komplett unterm Weihnachtsbaum versammelt, weil das (mit zunehmender Verbreitung und Zersiedlung...) praktisch kaum noch machbar ist, gibt es doch Unsichtbares und Sichtbares, das zur Familientradition gehört und auch in den jungen Familien - genau so oder in Varianten aufgegriffen wird. Da habe ich einfach mal gesammelt dieser Tage, ganz ohne Anspruch auf Vollständigkeit...

Advents- und Weihnachtskerzen

Sie brennen bis zum Heiligen Abend eigentlich ununterbrochen, wenn ich zu Hause bin, hübsch nacheinander, erst eins, dann zwei, dann drei, dann vier... Hier haben sich nach und nach die kleinen feinsinnigen Adventskalenderblätter aus Mirjams Streichholzschachtel-Kalender ins Grüne dazugesellt. Ins Weihnachtsferien-Domizil sind vertraute Bambus-Kerzenständer mitgereist, einst vom Sohn geschenkt, der sich freute, sie nun am gemeinsam verbrachten Heiligabend auch abseits von Zuhause leuchten zu sehen.



Barbarazweige und Weihnachtskaktus
Die gibt es bei uns nicht durchgängig, manchmal habe ich es einfach vergessen..., dieses Jahr wurde ich freundlich daran erinnert, von meiner großen Tochter in ihrem Adventskalender und auch in manchen Blogs. Unmittelbar bevor wir in die Weihnachtsferien abfuhren, öffnete sich die erste Forsythienblüte. Der Weihnachtsstern fiel mir in der Fachschule vor die Füße, als ein Windzug das Fenster in der Klasse öffnete und der Topf hinunterfiel. Die abgebrochenen Stücke hatte ich mit nach Hause genommen und auf feuchte Watte in einen kleinen Topf gestellt, sie trieben sofort Wurzeln und auch einzelne Blütenknospen...



Plätzchen backen
Nicht immer schaffen es alle unsere Familien, selber zu backen, doch in der Regel kommen auf geheimnisvolle zufällige Weise aus unterschiedlichen Richtungen dennoch selbst gebackene Familienplätzchen auf jeden Weihnachtsteller... Unsere Favoriten waren diesmal neben Herrn K.s Vanille-Kipferln die (aus Bequemlichkeit zu Zimthäufchen gewordenen) Zimtsterne der alten Großtante Klärchen. Vor 30 Jahren schickte sie mir auf meine Bitte hin aus Köln das Rezept zu uns in die DDR und seitdem klebt es in meinem Kochbuch. Jahrelang hatte sie uns bis dahin mit ihren selbstgebackenen Köstlichkeiten beglückt, dann fühlte sie sich mit bald 80 nicht mehr jung genug... Inzwischen ist sie schon lange verstorben, doch mit jedem Zimtsternebacken lebt die Erinnerung an diese Großtante und an den Duft ihrer Weihnachstplätzchendosen wieder auf...

Von einer Freundin bekam ich das verloren gegangene Rezept von einmaligen Gewürzplätzchen wieder, köstlich!

Und schau an, auch die männlichen Mitglieder - auch der nächsten Generation - trauen sich ans Backen. Vom Bruder kamen leckere Vanille-Plätzchen, und nach einem Mürbeplätzchen-Rezept der Großmutter wurden vom Sohn statt einfacher Plätzchen Knöpfe modelliert und aufgefädelt in kleinen Päckchen an Mutter und Schwestern verschenkt. Zu nett diese Idee....

Der Weihnachtsbaum muss bei mir nicht unbedingt mehr ein Weihnachtsbaum sein, ich bin zufrieden mit einem großen Strauß aus Fichten- oder Kieferngrün. Aber beim Baumschmuck, da gibt es "Regeln", die sich seit der Generation meiner Eltern "vererben": An die Zweige gehören klare, durchsichtige Glaskugeln...




Aus einer Anschaffung einiger Glasglocken ist mir nach über 35 Jahren nun noch eine einzige übrig geblieben... Viele Stroh-Anhänger kommen an den Baum, vor allem Sterne und Engel. 



Die Weihnachtskrippe
Sie wurde in den 70ern irgendwo im Berliner Prenzlauer Berg im wahrsten Sinne des Wortes "erstanden". In der DDR waren Weihnachtskrippen nicht gerade Massenware, und so war man auf entsprechende Nachrichten aus interessierten Kreisen angewiesen... Da stand ich auf den Hinweis einer Kommilitonin hin eines Morgens vor einer winzigen Keramikwerkstatt in einer langen Schlange und war nach stundenlangem Warten glückliche Besitzerin dieser kleinen Krippe, die ich noch immer herzlich liebe... Für unsere studentischen Verhältnisse war sie damals sehr, sehr teuer, aber sie ist wirklich eine Anschaffung fürs Leben gewesen. Ich kenne viele andere Krippen, finde viele sehr, sehr schön, aber meine ist eben die hier. Ich kann mir keine andere bei mir vorstellen. 
 


Weihnachtspäckchen packe ich, seit ich denken kann, sehr gern. Als Studentin habe ich viele Advents-Abende damit zugebracht fantasievolle Verpackungen für Familie und Freunde zu basteln. Schon damals - damals eher Frucht des Mangels als Nachhaltigkeitserwägungen ... - verwendete ich dafür gebrauchte Papiere. Wir hoben jedes brauchbare Stückchen Papier auf für das nächste Jahr, und genauso halte ich es heute noch. Was zum Verpacken "nicht mehr geht", kommt unter die "Herzen- und Sternen-Schere". Es werden kleine Aufkleber für die Päckchen daraus, die nur halb aufgeklebt werden und so auf einer Seite Platz haben für den Namen des Beschenkten oder einen kleinen (manchmal frechen) Spruch...


Herzlich gern schenke ich Michaela davon auch noch ein weihnachtliches Herz-Muster.


Winterliche Spaziergänge sind das I-Tüpfelchen in den Weihnachtstagen, und nun sind sie da, die schneebedeckten Landschaften, auch in der Stadt, sogar mit Weihnachtsschmuck.



Und wenn es klappt und machbar ist, ohne dass es zum Zwang oder Stress oder wegen Wetterunbilden gefährlich wird, freuen wir uns, wenn wir uns in Familie sehen können, zum gemeinsamen Schmausen (z. B. der "Traditionsgerichte"...), zum Lachen, zum Spazierengehen. Diesmal in Sachsen.


Daselbst fand sich auch dies tolle Weihnachtsleine... Unbedingt will ich mir das merken, denn in meinen weihnachtlichen Kellerkisten schlummern so manche netten Dinge, die nicht alle Platz haben am Baume oder Strauße..., aber an so einer Leine könnten sie doch alle mal wieder zu sehen sein. Im nächsten Jahr... Und dabei fällt mir ein, dass ich ja auch eine Leine für die Weihnachtspost brauche. Das gibt ein fröhliches Netzwerk in meinem Wohnzimmer...  Womit wir bei weiteren kreativen Aspekten des Weihnachstfestes wären... Die beim Gelatinedruck abgefallenen Tannenbäumchen hatte ich hier schon gezeigt. Die vergessenen Weihnachtsservietten habe ich durch mit handgeschnittenen Sternchen verzierte einfache weiße kompensieren können, meine beiden Lieblingsmänner waren jedenfalls angetan von dieser spontanen Handfertigung...

Ich bin ja ohnehin ständig mit der Schere unterwegs. Neben meinen Tagebuch-Collagen entstanden aus zuviel ausgedruckten Gelatinedruck-Kalenderträgerblättern und diversen Papierresten ein paar Minibüchlein. 


Große Freude bei mir auch über die kreativen Einfälle von anderen, über den gezeichneten "Familien-Selfie" meines Bruders, das bunte Schnippeldeckchen des Enkelmädchens für die Oma, den "Staffelei"-Fotokalender vom Sohn und das Glücks-Schächtelchen von Mano. Alles kleine Dinge, doch für mich wahre Schätze, die mich ins neue Jahr begleiten werden..., die ich mit ins Herz und mit nach Hause nehme.


Zu Hause hängt der Adventskalender von Cora, die Zahlen zum Ankreuzen inzwischen "vollgeherzt" aus dem Papier, was sich gerade anfand und ins Haus schneite, somit ein allerletztes Herzmuster für Michaelas Sammlung...

Zu Hause, da ist auch der 12tel Blick, kurz vor der Abreise ein letztes Mal fotografiert in diesem Jahr. Und wenn ich ihn mir recht besehe, fällt mir auf, dass sich diese im Jahr so oft betrachtete geschwungene Linie der Baumkronen ganz heimlich und unbewusst wohl in mein September-Gelatinedruck-Kalenderblatt geschlichen hat... Was werde ich als nächstes fotografieren, 2015? Noch weiß ich es nicht... Aber auch so ein 12tel Blick ist ja schon fast Tradition... Könnte, wollte ich noch ohne ihn? Ohne dieses Dranbleiben an ein und derselben Perspektive durch alle Monate und alle Jahreszeiten?



Kommt gut hinüber ins neue Jahr, gesund, munter, heiter, voller Neugier und Lust auf kreatives und echtes Leben und voller Energie und Gelassenheit, um "im Flusse" kraftvoll auch die Hürden des Lebens zu meistern. Ich freue mich darauf. In diesem Sinne, bis ganz bald!!! 

12tel Blick - alle Teilnehmer
12tel Blick - mein Jahr 2014: Baumreihe mit Roteiche
Creadienstag
Upcycling-Dienstag
Mustermittwoch
Short stories

Montag, 29. Dezember 2014

Montags-Mandala - 28/29


Es ist schon seltsam, ich lege die Mandalas mit dem, was da ist, und sie passen irgendwie immer. Gerade habe ich das letzte von Zuhause aus dem Fotospeicher herausgesucht, vor unserer Abfahrt in die Festwoche entstanden. Ein richtig festliches, zu Weihnachten passendes war dieses geworden, fällt mir nun auf. Noch einmal ein Stück weiterentwickelt aus dem vorhandenen Mandala, ergänzt um Mahonie aus dem Garten und Buchenblätter, Mistel und einen kleinen roten Hut von einem Pilz aus dem Wald vor der Haustür.

Heute morgen wagte ich (mit den falschen Schuhen, aber ich habe mich dann doch nicht abhalten lassen...) einen Gang zur Post, denn ein kleines Nachzüglerpäckchen und einige Briefe waren aufzugeben. Hoher Schnee, z. T. nicht geräumt, rutschende Autos, Lärm, Überhitze in der Post, hm... 

Als ich herauskam, fiel mein Blick auf ein winziges Stück Grün im Schnee, mit zwei Bänken, einer Eibe, der Schnee noch fast jungfräulich. Und da war sie sogleich da, die Lust (m)ein Mandala zu legen und mit dem Pflücken der Blätter und dem Kreisen um die Mitte breitete sich in mir Stille aus, Verkehrslärm und Gedankenschlingen sanken einfach weg, ich war da mit mir allein im Schnee, still, mitten in der Stadt... Ein herrlicher Morgengang...






































































Könnt ihr es da unten auf dem Foto noch entdecken? Fast unscheinbar liegt es da im Schnee, und ich merkte erst ganz zum Schluss, dass eine Frau mein Tun beobachtet hatte. "DAS sieht ja nett aus..." Auf dem Rückweg durch abgelegenere Straßen beobachtete ich ein Kind, einen Jungen, vielleicht 8 oder 9 Jahre alt, der in einem Hof hingebungsvoll mit seinem Körper Engel in den Schnee malte. Wieviele Generationen Kinder das wohl schon tun? Ich fühlte mich sogleich erinnert... Und vielleicht mache ich das auch mal wieder ;-)


Sonntag, 28. Dezember 2014

Mein Freund der Baum - winterliche Bäume

Heute zeige ich euch winterliche Bäume aus vergangenen Jahren, Baumfreunde, die ihr zu anderen Jahreszeiten bei mir schon mal gesehen habt. Auf der Suche nach den entsprechenden Beiträgen, um Links zu setzen, habe ich allerdings schnell aufgegeben. Wie schaffen es andere nur, sich immer so perfekt daran zu erinnern, wann sie was gepostet haben... Manchmal helfen mir weder Label- noch Stichwortsuche, ohne dass es in lange andauernde Beschäftigung ausartet... (Wenn ich nun bald ins 3. Bloggerjahr gehe, sehe ich schon schwarz, erst neulich habe ich - im realen Leben - ein wichtiges Dokument bis fast kurz vor der Verzweiflung in der Ablage des vorigen Jahres gesucht, das Ereignis, um das es ging, fand aber schon ein Jahr früher statt, ich wollte es nicht glauben...)

Gartenbaumblicke






Oft fotografiert, der Blick aus der Terrassentür - nicht zur roten Bank hinunter - sondern hinauf in den Baumhimmel aus Ahorn, Kiefern und Birken, hier im Winter Ende 2010.

Hier rückt die Douglasie hinter meinem Büro und Schlafzimmer ins Blickfeld. Sie war vor 30 Jahren unser erstes Weihnachtsbäumchen im Topf im neuen Haus, von einem Nachbarn spendiert. Wir haben sie danach viel zu dicht ans Haus gepflanzt... Obwohl noch einmal für einen Weihnachtsbaum "geköpft", überragt sie das Haus inzwischen sehr...

Im Wald vor meiner Haustür
gibt es noch einige wenige knorrige alte "Bauernkiefern", die ihr Aussehen alter Waldnutzung verdanken: Die Waldbauern des Dorfes nutzten früher die Wälder für den Vieheintrieb, die Kiefernzweige und -nadeln als Einstreu für ihren Viehstall und sie waren auch nicht zimperlich sich immer wieder Äste als Brennholz mitzunehmen. Deshalb gibt es noch ein paar Kiefern von so skurrilem Wuchs wie diese hier ein paar hundert Meter vom Haus entfernt gleich am Straßenrand. Leider gibt es kaum noch welche ihrer Art, langsam sterben sie. Kiefernforsten mit geradem Stangenwald überwiegen.


Das Foto zeigt nur eine Kiefer. Ihr auf der Erde aufliegender Stamm ist komplett zugeschneit. Auch diese Fotos entstanden im Winter 2010, am 2. Weihnachtsfeiertag. Wie auch eines der folgenden noch.


Die alte Linde auf dem Prieroser Dorfplatz
habe ich euch das letzte Mal schon gezeigt, aber nicht im Winter ;-)











Ein gutes Jahr später, im Februar 2012, entstanden dann noch diese beiden Fotos der alten Linde. Mal schauen, ob ich 2015 dann auch mal Sommerfotos von ihr bekomme.


Rechts von der Linde eine alte Ulme, vor der Kirche eine Eiche. Meinen winterlichen Baumhimmel bekommt Katja noch für ihre Himmelssammlung.

Nun habt ihr wieder einen Monat lang hier Zeit und Platz für eure Baumfreunde und eure Geschichten dazu. (Wen noch mehr interessiert: Unter dem Label Mein Freund der Baum findet ihr alle bisherigen Posts und die Verlinkungen darunter. An jedem letzten Sonntag im Monat erscheint ein neuer Beitrag)

 

Freitag, 26. Dezember 2014

Weihnachtsfreude - Adventspost 2014

Ich liebe Kalender und habe manchmal in jedem Zimmer einen stehen oder hängen... So wird das wohl weitergehen, obwohl ich da schon sehr viel bescheidener geworden bin... Seit ich blogge, habe ich es schätzen gelernt, Kalender aus den kreativen Werkstätten mir bekannter Bloggerinnen um mich zu haben. Ein ganz besonderer ist der hier: unser Adventspost-Gelatinedruck-Kalender 2015

Um die geplante Aufhängung (Hosenbügel oder Klemmbrett) benutzen zu können, habe ich die A4-Blätter nach oben um einen farblich passenden Streifen aus Rest-Pappen verlängert, damit mir auch von keinem der wunderbaren Kalenderblätter ein Streiflein Druckansicht entgehe... Ich sag euch was, ich liebe unseren Kalender sehr, wir waren eine fabelhafte Gruppe! (Genauso sehen das die anderen Gruppen übrigens auch...) Es war mir gestern eine rechte Freude den Kalender "zu binden", in der stillen Zeit vor dem Abendessen und der Bescherung, als alles "gerichtet" war und das Weihnachtsessen im Herd brutzelte... Und hier sind sie, alle die tollen Kalenderblätter unserer Gruppe:

Das furios sprühende Titelblatt druckte Claudia, die wunderschön kühle klare (beneidenswert akkurat gedruckte...) Januar-Landschaft kam von Eva.
Der Februar kam allerliebst schnurrend von der Ideengeberin und Organisatorin Tabea höchstpersönlich, den März ließ Mond schon zart in Birken grünen, aus der Buntpapierfabrik brachte Christine schon kräftigere Aprilfarben ins Spiel, und von Sirid (leider ohne Blog) dann zurückgenommen noch einmal so wunderbar jungfräulich frühlingshaft zarte Maifarben
Sommerlich farbenfroh, rosenrosarot und durch gestanzte Kreise und gestickte Linien noch in der Intensität verstärkt reiste von Petra der Juni bei mir an. Auf blaue ruhige Sommersee fühlte ich mich von Kristina hinausgesegelt, um dann dank Michaela, unserer zweiten bewährten MailArt-Initiatorin, in sanftem Wellengang schwimmen gehen zu können, samt Fischbegleitung. Mein September ergießt dann noch mal die ganze warmfarbige Fülle des Frühherbstes.
Zum Herbstspaziergang unter betörendem Himmel lädt Katja ein, mit Hundekind. Die Erinnerung an den in Teilen so wunderbar goldenen November 2014 führte bei Lotta die Wahl der Farben, herrlich... Der Dezember von Jeanette aus der Schweiz (ohne Blog) bringt das Jahr dann wunderbar zur Ruhe, mit schneebeglänzten Bergen unter dunklem Firmament.
Ich bin begeistert und danke euch allen von Herzen! Wie ich selber die Herausforderung und das Gelatinedruck-Abenteuer überstanden und den September gedruckt habe, zeige ich euch auch noch, aber nicht mehr heute ;-)

Herzlichen Dank, liebe Tabea und Michaela, für eure Mail-Art-Ideen und Begleitung - es macht solche Freude!!! Hier gibt's die ganze Sammlung der entstandenen Kalenderblätter.

Donnerstag, 25. Dezember 2014

Monats-Collage Dezember

Ich wünsche euch von Herzen frohe Weihnachtsfeiertage mit Muße zum Genießen der Feiertagsfreude und Feiertagsruhe... Hier scheint übrigens gerade die Sonne, nachdem unser Heiligabend-Spaziergang gestern in vielen kalten Wassertropfen von oben endete. "Zwischen Frühstück und GänsePutenbraten" traf mich aus der Zeit Gefallene der Blitz: Es ist der letzte Dezemberdonnerstag! Der Platz auf meinem Collagen-Tischchen hat diesmal nicht ausgereicht all die viele Post und die vielen kleinen Gaben aufzunehmen, die in dieser schönen Adventszeit bei mir eintrafen... Soviel Herzlichkeit, Wärme, Zuneigung, Freundlichkeit... Zudem bin ich schon vor dem eigentlichen Fototermin abgereist, so dass die Collage gar nicht den aktuellen Stand wiedergibt, denn der Briefkasten füllte sich weiterhin... Also alles nicht ganz aktuell..., aber ist das nicht eigentlich auch gleich...? Ich vermute, die Freude, die ich beim Betrachten und Zusammenstellen hatte, ist sichtbar. Auch die Farben sind es, die sich hindurchzogen durch die Adventstage: rot und grau, wie das Dezemberwetter... Und meine Sehnsucht nach Ruhe und Stille... - Es war eine Adventszeit mit vielen Überraschungen von Liebsten, Freunden, Bloggerinnen-Freundinnen, darunter auch mit ganz feinen Adventskalendern, von der großen Tochter, von Mirjam, vom MailArt-Projekt "Gelatine-Druck-Kalender 2015" (das natürlich noch einen Extra-Post bekommt! Versprochen") und der (von mir beherzte) Kalender von Cora.

Text von Maria Ilona Poppendieck
Eine geliebte Vorjahres-Weihnachtskarte...











































Die Dezembercollagen sammelt wieder Birgitt! Und ich gehe jetzt in die Weihnachtsküche und freue mich auf die traditionellen Weihnachts-Feiertagsschmaus-Düfte...