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Sonntag, 6. Oktober 2013

Urlaubsfreizeit mit Büchlein...


Diesmal über Leipzig in ein paar freie Tage gereist und die Gelegenheit zum Vorausschicken von Reiseliteratur verpasst, wanderten nur ein paar ganz schmale und doch so inhaltsreiche Büchlein im Koffer mit, und ein paar der geliebten Notizbüchlein. Rechtzeitig wieder gefunden hatte ich auch dieses im August gerade vermisste Lieblingsreisenotizenbuch, das sich langsam füllt mit Merkenswertem, Ausgeschnittenem und Gesammeltem, Assoziationen und kleinen Stricheleien. Heute ist in Sachsen ein grauer Tag, nach soviel Sonntagsfreuden-Herbstfarben der letzten Tage darf auch das sein und ein Tag "Leben mit Büchern" wird zwischen die Wanderungen geschoben und zur Sonntagsfreude. Gerade das Lesen- und Schreiben-Dürfen, wann, wo und wie man möchte, im Gegensatz zu Lesen- und Schreiben-Müssen ist's, das in solchen Tagen den Unterschied ausmacht. Und der ist riesengroß..., auch für jemanden wie mich, die auch von Berufs wegen gerne und viel liest.

Mehr Sonntagsfreuden auf Marias Kreativberg.
Mehr Leben mit Büchern bei Kerkis Farbkleckse.

12 Kommentare:

  1. Ein schönes Bild.
    Es ist tatsächlich ein großer Unterschied dies Lesen-Müssen und Lesen-Dürfen. Manches mal mal gelingt durch das Müssen aber erst das Dürfen. Glücklicherweise liegt das Lesen-Müssen einige Jahre hinter mir (ich beziehe mich hier auf meine Schulzeit) und ich genieße das Lesen-Dürfen in vollen Zügen.

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  2. mindestens zwei bücher immer mit dabei, eins zum lesen, eins zum schreiben.

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  3. Als ich meine Auszeit an der Ostsee hatte, habe ich zwei große Koffer vorgeschickt,..wegen den Büchern. ;-) Ohne zu Lesen könnte ich nicht sein. Mascha Kalekos Gedichte mag ich auch gern.

    Liebe Grüße
    Nula

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  4. hier war es ebenso grau... und trotzdem - zum gemütlichen "Lesendürfen" blieb keine Zeit ;-) was macht die Küche...? gibt es morgen bei Katja Einblicke...? Liebste Grüße, Marja

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    1. Dieser Kommentar wurde vom Autor entfernt.

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    2. Leider nein, denn ich war aus bösem Grund verhindert, aber das lieber per Mail, das gehört nicht hierher.

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  5. Oh wie schön dein Reisetagebuch ist. Ich sollte solch eines auch haben, dann würde ich auch mehr reisen. Vermutlich. *seufz*

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  6. Dann wünsche ich Dir weiterhin viel Zeit zum Reisen und noch viel, viel mehr Zeit zum Lesen, Schmökern und in Bücher blättern...

    Liebe Grüße
    Sabine

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  7. Das sieht hübsch aus, dein Schreiben - ich würde das gerne können, aber jedes Skizzen- oder Notizbuch wird nur angefangen und dann wieder verlegt. Viele weiße Seiten, die warten... ob sie traurig sind?

    LG
    Cynthia

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  8. was für en schön beschriebenes büchlein!
    ich müsste es mir auch angewöhnen. nur kurze notizen schreibe ich und selbst die sind so wertvoll nach einigen jahren. lg, e´va

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  9. So ein Reisetagebuch hat schon etwas. Leider fehlt mir oft die Geduld und die Zeit, dieses ausführlich mit Leben zu füllen. Ich bastel mir immer eine Kurzversion davon. Eigentlich eine gute Fotoidee.... ;-) Danke für die Inspiration.

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  10. Mascha Kaleko - da kann man sich beruhigt niederlassen, wo sie gelesen wird. Mit herzlichen Grüßen aus Flechtingen:

    Geliebte Lyrik

    Mir ist so kalt. Der Wind weht kühl
    seit Tagen schon vom Norden,
    und dieses Lass-es-sein-Gefühl
    scheint Heimat mir geworden.

    Die Seele schweigt. Und Regen fällt
    in Endlos-Trauertropfen.
    Die Finger klamm, und nichts erhellt
    mein Herz, es will nicht klopfen

    voll Ungeduld und Energie,
    es blieb ihm nur Melancholie.
    Wann hab ich mich verirrt?

    Will mich in deine Worte schmiegen,
    in deinen Fantasien wiegen.
    Damit mir wärmer wird.

    ©Petra Friedel

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