An meinem Tisch saß jetzt zwei Wochen lang eine alte
Freundin. Von ihr lerne ich, seit ich sie kenne, schon über 15 Jahre lang.
Nicht nur die Technik der Wachsbatik und die damit verbundenen Farbenfreuden,
auch über das Methodenhandwerk ganzheitlicher Kursleitung, und darüber hinaus
eine Menge übers Leben. Zum Beispiel auch über die Kunst, die Welt jeden Tag
neu und wie ein Kind mit staunenden Augen zu betrachten, die Wunder am
Wegesrand achtsam wahrzunehmen. Manchmal kommt es mir vor, als zöge sie diese staunenswerten
Wunder geradezu magisch an. Im letzten Jahr hieß ihr Wachsbatik-Sommerseminar
„Wie hoch oder wie weit ist der Regenbogen…“. Ich habe noch nie in meinem Leben
so viele Regenbögen gesehen wie in dieser Woche, mehrere am Tag, ob auf dem Weg
zum Seminar durch Regenwolken und Morgensonne zur alten Lister Schule oder im
Licht der sich in grauen Regenwolken rötenden Abendsonne. Regenbögen über
Regenbögen, kleine, hohe, weite, doppelte… Als Maria Ilona Poppendieck jetzt für
die Seminarzeit in Königs Wusterhausen bei mir war und wir die Stunden der
Gemeinsamkeit genossen, schien einmal die Sonne durchs Fenster und durchs
Wasserglas – und legte ihr ein Stückchen Regenbogen auf die Hand… Bald ist wieder
Sommerseminar. Diesmal heißt es „Mein roter Faden“.
Mehr Regenbögen bei Nic.
oh. wenn sich diesen fingeRRegenbogen bewahRen könnte. in dieseR schönheit, nicht als tattoo .... das wäR fein.
AntwortenLöschenliebe gRüße. käthe.
soooo schön und soooo vergänglich. tolles foto liebe ghislana.
AntwortenLöschenlg mickey
Wie großartig, so etwas zu sehen, ein Regenbogen im Kleinen. Wunderschön, aber flüchtig.
AntwortenLöschenLG, Franka
Eine aufmerksame, schöne Beobachtung, toll festgehalten! Und ein Glück, eine solche Freundin zu haben...
AntwortenLöschenLG
Astrid
Magisch.
AntwortenLöschenDer Moment und auch diese Hand.
Und was für eine Gabe die Welt jeden Tag neu entdecken zu können.
Liebe Grüße von Kirstin
Das klingt ja wunderbar und hört sich nach einem spannenden, sehr farbenfrohen Seminar am...
AntwortenLöschenLiebe Grüße
Sabine