Donnerstag, 14. Juli 2016

Bücher und ich... - 25 Fakten

Prallgefülltes Gartenbücher-Regal...






Ingrid hat sich eine feine Reihe ausgedacht, da mache ich doch gerne mit. Hier meine 25 Fakten zu "Bücher und ich"...


1. Ein Tag ohne in einem Buch zu lesen - geht irgendwie nicht. Im Wohnzimmer und am Bett liegen immer Stapel...., spätestens abends im Bett lese ich ein paar Seiten in einem richtigen Buch oder auch nur ein paar Zeilen, vor dem Einschlafen, manchmal auch viele Seiten und bis nach Mitternacht...

2. Zur Einschulung bekam ich einen Bildband über Paris geschenkt, in dem ich oft blätterte. Sehnsuchtsort wurde für mich DDR-Schulkind aber nicht Paris, sondern Rom. War aber immer noch nicht da, weder in Rom noch in Paris.

3. Mein erstes Leseerlebnis außerhalb der ABC-Fibel ist mir unvergessen, stundenlang am Küchentisch: Adalbert Stifters Erzählungen, "Bergkristall" hat mich bis heute nicht  losgelassen, ich lese es immer mal wieder.

4. Die über zweitausend Bände der Bibliothek meiner Eltern waren mir frei zugänglich, gelegentlich mit Hinweis: "Das ist aber noch nichts für dich".... So ungefähr mit 11 las ich dann unter der Bettdecke zur Schlafenszeit 1000 Romanseiten Konstantin Fedin "Städte und Jahre". (EDIT: Nein, es war "Ein ungewöhnlicher Sommer"!) Den Namen einer der Figuren, "Anotschka", wählte ich zu meinem Pseudonym im Russischunterricht, das wir uns damals aussuchen durften...

5. Von den Vorlesestunden im Elternhaus sind mir besonders in Erinnerung "Das goldene Schlüsselchen", vorgelesen durch meine Mutter, und "Das Dschungelbuch", gelesen vom Vater, Ferienlektüre im Sommerhaus.

6. Als Kind war ich eine begeisterte Bibliotheksleserin, was ich mitbrachte, fand vor den Augen des Vaters nicht immer Gefallen... Besonders hatten es mir Tiergeschichten angetan.

7. Von der Oma väterlicherseits bekam ich den "Trotzkopf" geschickt, und ich liebte die Geschichte, auch eher zum Entsetzen meines Vaters...




Im "Waldregal" ist noch Luft...





8. Die Kunstbibliothek meiner Eltern übte auf mich immer einen großen Reiz aus. Nun darf ich sie inzwischen verwahren, nach meinen Bedürfnissen neu ordnen... Es dauert, weil ich mich immer wieder festlese und festgucke, wenn ich mir Zeit nehme zu räumen.


9. Während des Studiums begann meine Liebe zu Fachbüchern. Ich saß stundenlang in Lesesälen und möchte es wieder tun, im Ruhestand dann, winters in Freiberg, da gibt es sowohl eine tolle Unibibliothek als auch eine feine Stadtbibliothek. Solange müssen hier auf dem Dorfe meine nicht eben kleine häusliche Fachbibliothek und die Onleihe reichen.

10. Mit 18 rezitierte ich nicht mehr nur gern Gedichte, sondern begann mit einem Geschenk, dem Reclam-Bändchen von Reiner Kunze "Brief mit blauem Siegel", eine eigene Sammlung mit Lyrikbänden.

11. Mit meiner zweiten Tochter hochschwanger stieg ich mit Thomas Mann "Der Zauberberg" in die Welt großer Romanschriftsteller ein. Da mein Mädchen pünktlich war, schaffte ich den Roman tatsächlich vor der Geburt fertig zu lesen und träume noch immer von einem Kuraufenthalt mit Blick auf Schweizer Berge, im Winter in Decken gehüllt auf einer Liege auf einem weiten sonnigen Balkon...

12. Nach vielen Bänden Theodor Fontane, Thomas Mann, Fjodor Dostojewski und Lew Tolstoi hatten und haben es neuere Romane bei mir - vielleicht oder sogar sehr wahrscheinlich ungerechterweise - schwer, sehr schwer. Heinrich Böll, Siegfried Lenz, Christa Wolf und Jurek Becker immerhin würde ich auch mal wieder lesen.

13. Ich lese ziemlich schnell, kann mir aber auch kaum über längere Zeit Fakten merken, aber in vielen Fällen die Stimmung, die ein Buch für mich ausstrahlte, auch nach Jahren noch gut wiedergeben. Um mich konkret zu erinnern, muss ich ins Buch hineinblättern, dann kommt Vieles zurück. (Da beneide ich den Gefährten, der oft aus dem Kopf zitieren kann...)


 
Regal mit kreativer Inspiration in Büchern.











 

14. Seit ein paar Jahren habe ich begonnen geliebte, aber von uns vier Geschwistern und unseren sieben Kindern zerlesene Kinderbücher über Antiquariate wieder einzusammeln. Und siehe da, auch die Enkelkinder lieben sie.

15. Dieser Tage fiel mir Selma Lagerlöfs "Die wunderbare Reise des kleinen Nils Holgersson mit den Wildgänsen" wieder ein, möchte ich nochmal lesen.

16. Ich habe schon als Kind gerne vorgelesen und durfte das am letzten Schultag oft tun. Später habe ich meinen Kindern vorgelesen, noch mehr - glaube ich - lese ich jetzt meinen Enkeln vor. Sie sind so dankbare Zuhörer. So schön, eins links, eins rechts neben mir auf dem Sofa... Auch an der Grundschule, an der ich gelegentlich arbeite, gibt es mehrmals im Schuljahr eine Stunde "Lehrer (und Eltern) lesen vor" für die ganze Schule. An einer großen Wand sind die Bücher aufgeführt, die Kinder können sich aussuchen und eintragen, wo sie zuhören wollen. Da neben allen Lehrern auch Eltern vorlesen, sind die Gruppen kleiner als Klassenstärke, für alle erholsam...

17. Ich blättere sehr gern in Kunstbänden und Bildbänden z. B. über Gärten und Landschaften, Kunsthandwerk, Architektur... Einfach so die Seiten umblättern, Bilder aufsaugen, sich gelegentlich festlesen. Besonders gern im Winter unterm Dach in Freiberg oder im Sommer auf der Liege im Garten...



Naturerfahrung, Nachhaltigkeit, Philosophie, Spiritualität...




18. Ein Wohnraum ohne Bücher ist für mich unvorstellbar, wenn ich doch in einen solchen eintrete, fühle ich sofort, dass (mir) etwas fehlt. Hier stehen in jedem Raum Bücher, nach "Fachbereichen" geordnet, was sich immer wieder als schwierig erweist, da ich auch viel "Komplexes", "Fachübergreifendes" lese...


19. Mahlzeiten und Gespräche am Tisch mit Laptop oder Handy mag ich überhaupt nicht. Ein in Tischnähe griffbereites mehrbändiges Lexikon schon. Da bin ich mir mit dem Gefährten einig und so manches Mal wird was im Lexikon nachgeschlagen, z. B. wenn wir beim Essen auch Musik hören oder Zeitung lesen. Da gibt es immer Fragen...

20. Auch griffbereit müssen bei mir Naturführer liegen. Gerade wenn wir jetzt meist draußen essen, gibt es immer wieder mal einen Vogel, ein Insekt oder ein Pflänzchen zu bestimmen... Ich rede ja meine lebendigen Gefährten da draußen gerne mit Namen an...

21. Auf Reisen gehe ich meist mit einem gut ausgewählten Reiseführer über die jeweilige Region und - je nach Reiseziel und Bewegungsart - einem oder mehreren Bänden Lesestoff für die Abende oder Lesestunden in Parks, in Wäldern oder am Strand...

22. Ich streiche in Büchern an oder markiere mir wichtige Seiten durch ein "Eselsohr". Noch viel zu selten nehme ich mir die Zeit Passagen abzuschreiben, aber heute schon sehr viel öfter wieder als in den Zeiten seit meinem ersten Studium, als das Exzerpieren mangels Kopierer ja noch an der Tagesordnung war. Von eigener Hand Abgeschriebenes kann ich mir besser merken, als "nur" Gelesenes. Manchmal entdecke ich sogar noch Aspekte beim Abschreiben, die mir beim Lesen gar nicht aufgefallen sind. (EDIT: Ja, stimmt, unzählige Lesezeichen-Zettelchen sind auch in manchen Büchern verteilt...)

24. Einer meiner schönsten Urlaube war einer in Südfrankreich, als ich allein in der Bibliothek des uns überlassenen Hauses schlafen durfte. Da habe ich viel und bis nachts hinein gelesen (die mitgereiste Jugend stand ja eh spät auf...), u. a. habe ich auch aus Goethes Maximen und Reflexionen abgeschrieben. Leider ist das Handgeschriebene wohl verschwunden. Und die Überführung in eine Textdatei ist neben vielem anderen mit meinem Festplatten-Crash untergegangen.

25. Ich komme weder an e-books und e-reader heran. Zum Lesen gehört das Rascheln der Buchseiten. Hörbüchern lausche ich nur im Auto, und auch dann nur, wenn ich nicht selber fahre. Ich lasse mich vom Zuhören meist so fesseln, dass ich schon manche Abfahrt verpasst habe..., und bevor Schlimmeres passiert, lasse ich es lieber.




Naturkunde


Das Licht ist im Haus zum Fotografieren sehr schlecht... So sind nur wenige aus dem runden Dutzend an Bücherregalen zu sehen... "Ein Buch? Wieso? Hab doch schon eins." Über diesen Witz muss ich immer wieder lachen. Ich verschenke gern Bücher und bekomme gerne welche geschenkt. Schon immer... Und das bleibt garantiert bis ans Lebensende so...

Mehr über die Lesegewohnheiten von Blogger/innen bei Ingrid. Danke für diese schöne Aktion!



19 Kommentare:

  1. Mit deinen 25 'Fakten' eröffnest du eine ganze Welt der Bücher. Man merkt, wie viel sie dir bedeuten und ich finde besonders die Tatsache des 'Mit-der-Hand-Abschreibens' schön. Viele berühmte Leute haben das gemacht und ich mag das auch. Früher hatte ich Notizbücher mit Aphorismen; heute habe ich alles ausgedruckt. Aber Handgeschriebenes ist auch immer noch dabei.

    Im Unterschied zu dir mag ich eBooks gerne, für Bücher, die nur Unterhaltungswert haben oder für solche, wo ich nicht sicher bin, ob sie mir gefallen. Wenn ja, dann muss ich sie auch in Papier haben. Es ist schön, wenn Bücher alte Bekannte sind, denen man gerne begegnet.
    Liebe Grüße, Ingrid

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  2. wie wunder, wunderschön - ein wahrhaftes Bücherparadies!!!

    herzliche Grüße

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  3. Ich schaue so gerne in andere Bücherregale....man erfährt dabei eine ganze Menge an persönlichen Interessen über den anderen, ohne Fragen stellen zu müssen. Wenn ich bei dir übernachten würde, wüsste ich auch, dass ich mit Sicherheit kein Buch ins Reisegepäck stecken muss....:-))) Schade, dass manche gar keine Bücher mehr im Wohnraum haben, weil sie es als unordentlich empfinden. Ich finde es mit Büchern einfach wohnlicher und persönlicher....:-)
    Ich werde dann in Zukunft bestimmt Heimweh bekommen, wenn du im Winter aus Freiberg berichtest....mal sehen, wie die nächsten Winter so werden....vielleicht doch mal wieder riesige Schneeberge?
    LG Sigrun

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  4. Alles so ganz anders als bei mir, interessant...Das Vorlesen habe ich bei meinen Fakten völlig vergessen, zu blöde, denn das war auch ein Geheimnis meines Lehrerinnenerfolges.

    Übrigens habe ih mir doch einen Reader bestellt, damit ich bei vieler Warterei auch immer was zu lesen dabei habe. Das hat mir in der letzten Zeit gefehlt.
    Viel Freude an deinen Büchern weiterhin!
    Astrid

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  5. Sehr fein, liebe Ghislana. Über das Paris-Buch zum Schulanfang musste ich schmunzeln. Vorgelesen haben mir vor allem mein Opa...und mein Onkel..."Trotzkopf" galt in DDR Zeiten als verpönt...durfte man nur heimlich lesen. Ich glaube, ich setze mich jetzt auch mal hin...und schreibe ein paar Fakten auf...Einen schönen Abend! LG Lotta.

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  6. bin prima in deiner bücherwelt gegangen und sehe gern dass bei dir die bücher nicht nur zur deko sondern so gerne gelesen geblättert und daraus immer wieder vieles gelernt wird * und das abschreiben mit der hand ...das mache ich auch so gerne * besonders kurzgeschichte schreibe ich so gerne ab damit kommt man tiefer in der sprache und den gedanken des schriftstellers * ja bücher sind auch hier in jedes zimmer und wohnraum & dictionnaires aus vielen Länder und zeiten. schÖn auch den kindern vorlesen :)
    guten abend liebe leserin !

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  7. Das war sehr erbaulich und interessant. Vieles ist bei mir ähnlich, manches ganz anders. Ich finde den Aspekt, Bücher nicht offiziell zu bekommen und die Mittel und Wege, sie trotzdem zu lesen, immer besonders spannend.
    Liebe Grüße

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  8. Ooupppss, da erkenne ich mich aber mit vielen Büchern wieder.
    Eselsohren, jaaa mache ich auch, aber man sagte mir, das wäre Vergewaltigung eines Buches. Ist mir aber egal.

    Und über den Stifter werde ich demnächst was schreiben, ich war erstaunt, dass der auch in Mittenwald ein Denkmal hat.
    Bergkristal habe ich auch gelesen. Ach jaaa, und Brigitta usw.

    Des wois koi Sau. :-)))

    LG Eva

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  9. Diese Reihe finde ich so interessant! Ja, auch bei mir, Bücher kann man mir immer schenken...
    Liebe Grüße
    Andrea

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  10. Du hast eine wunderbare Buchsammlung und es war schön, diese Post zu lesen. In vielem kann ich Dir da beipflichten und für mich ist Lesen nach wie vor : Ein Buch in der Hand, und Seiten umblättern. Mit Ebooks und Readern kann ich auch nichts anfangen ;O)
    Ich wünsche Dir einen schönen Tag und einen guten Start ins Wochenende.
    ♥ Allerliebste Grüße , Claudia ♥

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  11. Mein Leben, liebe Ghislana, war so voll, dass ich - mit Ausnahme von Fachbüchern - viele Jahre wenig Zeit zum Lesen hatte. Ja, den Kindern habe ich vorgelesen. Ich selber aber habe mich jahrelang zurückgehalten, weil ich wußte, dass ich ein Buch zu Ende lesen möchte, nicht mag, wenn mich jemand stört. Aber als ich Rentnerin wurde, da ging's los. Jeden Tag ein Buch. Im Herbst habe ich aussortiert und Bücher entsorgt, jetzt mit der Überschwemmung unserer Kellerräume noch einmal. Aber es sind noch genügend vorhanden.
    An einem Punkt Deines Posts mußte ich schmunzeln. Mir geht es wie Dir. Ich kann mir Dinge besser merken bzw. vergesse sie nicht, wenn ich sie einmal aufgeschrieben habe. Mein früherer Chef behauptete immer, ich hätte ein fotografisches Gedächtnis.
    Schönes Wochenende und liebe Grüße von Edith

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  12. Schön, die Bücher von anderen zu betrachten... und auch die eine oder andre Gemeinsamkeit zu entdecken. "Die Bäume meines Waldes", "Singvögel"... und "Freude am Gestalten" hatte ich auch mal, das gehört zu denen, von denen ich mich aus Platzgründen getrennt habe -
    Ja, durch Abschreiben nehme auch ich Texte intensiver auf, ganz anders als beim Nur-Lesen. Auch deshalb meine Illustrationsarbeit, die ja immer auch ein Abschreiben des Textes ist - ein ganz besonders Vergnügen.
    Bei mir auf dem Arbeitstisch liegt schon seit 3 Wochen etwas, das ich Dir schicken wollte... aber da liegt immer noch so viel und das Chaos meines Hauses derzeit (immer noch!) ist nicht in meinem heutigen Buch-Beitrag zu sehen, gut drumherumgeknipst habe ich da ;-)
    Aber Du darfst gespannt sein, ich schaffe es irgendwann -
    Ja,ja, die Sehnsuchtsorte, die man nur aus Büchern kennt...davon hab ich auch sehr viele.
    Sonnenschein fürs Wochenende wünscht Dir
    Mascha

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  13. Wie interessant und schön, dich über die Bücher kennen zu lernen!
    Auch ich komme an die "künstlichen" Bücher nicht ran, brauche das echte Papier einfach... und ohne nicht wenigstens ein paar Seiten abends im Bett gelesen zu haben, kann ich, glaube ich, gar nicht einschlafen.
    Ein Kindertraum von mir war übrigens, einmal über Wochen in einer Schloss-Bibliothek eingeschlossen und vergessen worden zu sein...
    Liebe Grüße von Ulrike

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    1. Ha, so einen ähnlichen Traum habe ich immer noch: Im Turmzimmer wohnen und eine riesige Bibliothek nutzen können, mindestens zwei Wochen lang... ;-)

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  14. ach das ist schön - das bild von dir hat gleich ein paar facetten mehr bekommen :-)
    zu 11.: das hotel hat wieder auf seit kurzem - man kann da tatsächlich wieder urlaub machen - schweizer preise halt..... https://www.schatzalp.ch/de/ ....aber wunderschön!
    zu 12.: neue romane haben es auch bei mir schwer - die manns, der fontane, die ganzen russen und vor allem marquez haben mich "versaut" für die meisten neuen autoren. war ja hin&weg vom "turm" - aber leider kommt von tellkamp nichts mehr nach.
    und e-book & co. ist auch nicht meins - schon der geruch von büchern würde mir fehlen :-) und bei hörbüchern schlafe ich ruck-zuck ein........
    xxxxxx

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  15. Also ich kenn da so ein Pariser Arbeitszimmer, das öfters auch mal als Gästezimmer fungiert... Die Bibliothek ist allerdings im Flur... ;-) herzliche, momentan südwestdeutsche Grüße.

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  16. ich hab deine bücherlieben mit freude gelesen und mir ist dabei aufgefallen, dass ich selbst gleich nochmal 25 neue schreiben könnte... meine ganzen werk-/bastel-/naturbücher blieben unerwähnt, meine liebe zum blättern in alten lexikas, der "trotzkopf2 (da könnte ich eine ganze geschichte zu schreiben!)und auch "der junge törless" und hermann hesse und, und und...
    es ist toll, auf wieviel erinnerungen man noch stößt, wenn man die anderen leseliebhaberinnen erkundet!!
    herzliche grüße, mano

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  17. Liebe Ghislana, Dein Post spricht mir so aus der Seele! Ein Haus, ein Zimmer ohne Bücher? Auch für mich unvorstellbar. Auch ich liebe das Rascheln der Buchseiten, das für mich unmittelbare Erlebnis beim Stöbern und Lesen und Finden in Büchern.
    Dieses Erlebnis kann besonders bei Bildbänden nicht durch ein elektronisches Medium erreicht werden. Oder die von Dir angemerkten Notizen im Buch. Es ist mir immer eine Freude, wenn ich nach längerer Zeit in einem Buch lese und meine Gedanken dazu aus der Erstlesezeit finde. Nein, darauf kann/ will ich nicht verzichten.

    Wie schön, dass es nach wie vor viele Gleichgesinnte gibt, die die Liebe zum Buch teilen. Es ist einfach nicht dasselbe, wenn ich im Sommer im Liegestuhl mit einem Laptop oder Tablet hantiere. Das Buch kann still im Schoß ruhen, mit selbstvergessenen Gedanken auf Reisen gehen...

    Alles Liebe zu Dir
    Erika

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Ich freue mich sehr über eure Gedanken.
Bitte aber keine anonymen Kommentare.